Die Paulina-Tasha-Band verbreitete Spitzenstimmung im Café Muck

Soul, Rock, Jazz, Blues – Im Café Muck der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel treten Bands aus unterschiedlichen Musikrichtungen auf. Das Café ist ein offener Treffpunkt in Schöningen für Menschen mit und ohne Behinderungen. „Einmal im Monat gibt es hier Live-Auftritte‟, berichtet Rolf Kaufmann, Musikpädagoge und Leiter des Café Muck. Die Musikrichtung spielt dabei keine Rolle. „Wir hatten schon Chöre bei uns, aber auch ein Saxophon-Quartett‟, erzählt der Musikpädagoge. „Auch wenn unsere Besucher gerne Mainstream-Musik hören, können sie sich für jede Band begeistern‟, so Kaufmann weiter.

Die Besucher jubelten und wippten auf ihren Sitzplätzen beim Konzert der Paulina-Tasha-Band im Café Muck. 

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Lebenshilfe zu Besuch im Deutschen Bundestag

Die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel nahm die Einladung des Bundestagsabgeordneten Uwe Lagosky an und reiste mit einer Abordnung zum Deutschen Bundestag nach Berlin. Der CDU-Politiker vertritt den Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel. Auf der Besuchertribüne hörte die Gruppe eine Plenarsitzung zum Thema „Sportbericht der Bundesregierung‟, der von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere verlesen wurde.

Die Gruppe der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel und der Bundestagsabgeordnete Uwe Lagosky (Mitte) vor dem Plenarsaal des Deutschen Bundestages.  

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Ein Vierteljahrhundert bei der Lebenshilfe

Gleich zu Beginn des neuen Jahres wurden Sabine Schröder und Kerstin Busch anlässlich ihrer 25 jährigen Betriebszugehörigkeit geehrt. Beide sind seit einem Vierteljahrhundert im Elementarbereich der Lebenshilfe in Wolfenbüttel beschäftigt.

 

Die Bilder zeigen Frau Schröder und Frau Busch gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen während der Jubiläumsveranstaltung.

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Verabschiedung von Holger Wodarczyk

Der Qualitätsmanagementbeauftragte der Lebenshilfe Wolfenbüttel-Helmstedt, Holger Wodarczyk, hat seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten. Im Beisein der Einrichtungsleitungen aus Helmstedt, Wolfenbüttel und Ostfalen verabschiedete Geschäftsführer Bernd Schauder ihn nach 13 Jahren Betriebszugehörigkeit und hob seine besonderen Verdienste für die Lebenshilfen hervor. Wodarczyk war maßgeblich für den Aufbau und die Umsetzung des QM- Systems verantwortlich und hat die jährlichen Betriebsprüfungen durch den TÜV begleitet. Die daraus resultierende Zertifizierung wurde immer ohne Beanstandung erteilt. 

Olaf Rösler (von links), Sabine Triebler, Holger Wodarczyk, Nicole Olms und Bernd Schauder.

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Elternbeirat kämpft für Erhalt der Sprachheilklassen

Im Elternbeirat des Wolfenbütteler Lebenshilfe-Kindergartens Löwenzahn herrscht Widerstand gegen die Umsetzung der schulischen Inklusion. Die Eltern kämpfen für den Erhalt der Sprachheilklassen und gegen den Entwurf zur Änderung des Schulgesetzes der niedersächsischen Landesregierung, der vorsieht diese Klassen abzuschaffen. Der Elternbeirat organisierte jetzt mit dem Wolfenbütteler Rechtsanwalt Jan Mielbrecht einen Informationsabend im Sprachheilkindergarten Löwenzahn. Dort erfuhren die betroffenen Eltern, welche rechtlichen Schritte sie unternehmen können, um ihre Kinder in eine Sprachheilklasse zu bekommen.

 

Eltern informierten sich im Kindergarten Löwenzahn, wie sie ihren Kindern die bestmögliche Förderung zukommen lassen können.

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Vorwort 1 2015

Liebe Leser,

jetzt ist das neue Jahr schon etwas fortgeschritten. Ich hoffe, Sie hatten alle einen guten Start.

Bei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel jedenfalls wird sich dieses Jahr viel tun. Da wäre beispielsweise das Theaterprojekt, das hier bei uns im Wohnheim am blauen Stein im vergangenen Jahr entstanden ist. Wir hatten bereits unsere ersten Auftritte bei der Weihnachtsgala in der Lindenhalle und auf dem Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt.

Jetzt in diesem Jahr wollen wir damit so richtig durchstarten. Einige Kooperationspartner sind bereits hinzugestoßen – etwa die kleine Bühne. Das Gymnasium im Schloß wird sich ab Februar auch dazu gesellen. Wir freuen uns auf viele gemeinsame Proben sowie Auftritte – und insgesamt viel Spaß vor und hinter der Bühne. Dabei werden wir ein Stück von Gotthold Ephraim Lessing einstudieren. Außerdem geht es noch in der ersten Jahreshälfte in den Harz zu einem Wochenend-Workshop mit allen Teilnehmern. So können sich alle besser kennenzulernen.

Außerdem planen wir im Wohnbereich ein neues Projekt. Es soll uns die Möglichkeit geben, unser Wohnangebot zu erweitern. Die Nachfrage ist enorm, es hat sich die Möglichkeit ergeben mitten in der Stadt ein Projekt für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu verwirklichen. Mehr dazu später.

Dann gibt es ja auch noch ein Jubiläum zu feiern. Der Helmstedter Lebenshilfe-Verein hat in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag.

Es gibt also viel zu tun. Es wird ein spannendes und aufregendes Jahr.

In diesem Sinne. Ein erfolgreiches Jahr 2015 wünsche ich Ihnen und jetzt viel Spaß bei der Lektüre dieses Newsletters.

 

Anja Wirgau-Schildener
Einrichtungsleitung Wohnen 

Umsetzung der Inklusion in Niedersachsen könnte verfassungswidrig sein

Die Inklusion, wie sie das Niedersächsische Schulgesetz vorsieht, ist womöglich verfassungswidrig. Das erfuhren die Börßumer Kerstin Wisse und Adrian Dorf vom Oberverwaltungsgericht Lüneburg. Die Eltern des achtjährigen Mirko hatten mit dem Wolfenbütteler Anwalt Jan Mielbrecht erfolgreich dafür geklagt, dass ihr Sohn eine Förderschule besuchen darf. Jetzt wollen sie anderen Familien, die bald vor einem ähnlichen Problem stehen könnten, Mut machen. Die Börßumer bilden damit die Speerspitze des Widerstands gegen die derzeitige Umsetzung der schulischen Inklusion in Niedersachsen. Sie haben landesweit als erstes Elternpaar dagegen geklagt.

Der Rechtsanwalt Jan Mielbrecht (von links) unterstützte das Elternpaar Kerstin Wisse und Adrian Dorf. Ihr Sohn Mirko darf jetzt auf eine Förderschule gehen.

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Lebendiger Adventskalender gastierte im Wohnheim

Der lebendige Adventskalender des Wolfenbütteler Stadtteilnetzwerkes Nordost gastierte bei der Lebenshilfe an der Mascheroder Straße. Die Veranstaltung wurde wetterbedingt kurzfristig von draußen in den Speisesaal verlegt.  Wohnheim-Leiterin Anja Wirgau-Schildener begrüßte dort die zahlreich erschienen Bewohner und Gäste mit einem Weihnachtsmärchen. Anschließend stimmte sie einige Weihnachtslieder an, die alle aus voller Kehle mitsangen – etwa „Alle Jahre wieder‟ oder „O du Fröhliche‟. Dazu gab es Kinderpunsch. „Wir sollten häufiger gemeinsam singen‟, schlug Wirgau-Schildener vor und erntete damit Zustimmung.

Anja Wirgau-Schildener (Mitte, stehend) motivierte die Gäste zum lautstarken Mitsingen. 

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