Sicherheit im Straßenverkehr

Bei einer Feierstunde im Wohnheim der Lebenshilfe in Helmstedt wurden den Teilnehmern des Projektes „Sicherheit im Straßenverkehr“, das in Kooperation mit der Autostadt Wolfsburg durchgeführt wurde, Verkehrssicherheitspässe und Urkunden überreicht. Antje Becker und Mathias Nowatzky haben sich gemeinsam mit der Gruppe ein Jahr mit Regeln, Verkehrsschildern und praktischen Übungen über die vielfältigen Anforderungen im Straßenverkehr auseinandergesetzt. Unterstützt wurden Sie dabei von der Autostadt in Wolfsburg. Der dortige Übungsparcours konnte von allen Teilnehmenden zu Übungszwecken genutzt werden.

Marie Luise Kühne (rechts) freut sich mit Antje Becker über ihren Verkehrssicherheitspass.

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Termine

Mitgliederversammlung am Dienstag, 17. März, Beendorferstraße in Helmstedt. 

Osterfeuer der Werkstäten Seehausen am Freitag, 27. März. 

 

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann Rat suchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.

Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 4, 38300 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-familie.de

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

 

die Lebenshilfe Helmstedt e.V. feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Am 29.11.1965 haben engagierte Eltern die Kreisvereinigung in Helmstedt gegründet, und damit auch den Grundstein für die Lebenshilfe Helmstedt- Wolfenbüttel gGmbH gelegt. Die Entschlossenheit dieser Eltern war in einer Zeit, wo geistig behinderte Menschen und psychisch kranke Menschen in Großeinrichtungen verwahrt wurden, ganz besonders mutig. Die Gesellschaft hatte diesen Personenkreis komplett ausgeschlossen, quasi „exkludiert“. Es gab keinerlei Betreuungs- oder Fördermöglichkeiten und die Ärzte machten betroffenen Eltern wenig Hoffnung.

Mit der Eröffnung der Heilpädagogischen Tagesstätte 1968 in der ehemaligen Schule in Alversdorf durch die Lebenshilfe Helmstedt e.V., entstand das erste Förderangebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung im Landkreis Helmstedt.

Aus diesem zarten Pflänzchen, das anfangs nur wenige Unterstützer hatte, ist im Laufe der Jahre ein starker Baum mit vielen Ästen erwachsen. Die Lebenshilfe hat sich in den Landkreisen Helmstedt und Wolfenbüttel etabliert. In unseren Einrichtungen leben wir Menschlichkeit und Vielfalt und heißen jeden Menschen willkommen.

An einem 50. Geburtstag muss natürlich auch gefeiert werden. Über das Jahr verteilt werden wir Sie mit vielen Angeboten überraschen, die wir im nächsten Newsletter bekannt geben werden. Es ist für Jeden etwas dabei!

Dieses Jubiläum wollen wir aber auch dazu nutzen, uns bei allen Menschen zu bedanken, die uns in den letzten 50 Jahren unterstützt haben. Wir danken den engagierten Müttern und Vätern, die sich unermüdlich für die Rechte ihrer Kinder eingesetzt haben, den Freunden und Förderern, die uns in unserer Arbeit bestärkt haben, den Politikern und Verwaltungen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und ganz besonders den uns anvertrauten Menschen, für die Wertschätzung und Dankbarkeit, die Sie uns täglich entgegenbringen.

Wir werden uns auch zukünftig für die Rechte von Menschen mit Behinderung einsetzen und uns dort einmischen, wo es erforderlich ist.

In diesem Sinne grüßt Sie alle recht herzlich

Axel Koßmann

 

Öffentlichkeitsbeauftragter und Sozialdienst

Projekt „Arbeitswelten entdecken‟ – Acht Teilnehmer arbeiten für einen Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.

Im Rahmen des Programms „Übergang Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt‟ (PüWa) meldeten sich im letzten Sommer acht Teilnehmer für das Projekt „Arbeitswelten entdecken‟. Sie verfolgen gemeinsam das Ziel, den Sprung von den Lebenshilfe-Werkstätten in den regulären Arbeitsmarkt zu schaffen. „Jeder kann erfolgreich arbeiten, wenn er seinen Platz gefunden hat‟, erklärt Jörg Klingebiel vom Integrationsfachdienst in Niedersachsen. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat für zwei Tage zum Blockunterricht.

Bei dieser Gruppenarbeit müssen die Teilnehmer mit Hilfe eines Seils eine Form bilden ohne es los zulassen. Durch diese Übung soll die Kommunikationsfähigkeit gestärkt werden. 

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Engagement zahlt sich aus – fünf Beschäftige der Lebenshilfe erhielten Zusatzqualifikationen

Bereits zum dritten Mal profitieren fünf Beschäftigte der Lebenshilfe Wolfenbüttel-Helmstedt vom gemeinsamen Projekt zur beruflichen Qualifikation mit der Carl-Gotthard-Langhans-Schule (CGLS). Vier der Menschen mit Behinderung absolvierten einen Kursus zum Hausmeisterhelfer, Tobias Ohberg lernte zu schweißen. Feierlich überreichten Martina Reinhardt, stellvertretende CGLS-Schulleiterin, und Lars Rohland, der als Lehrer und Teamleiter des Projektes den Lebenshilfe-Mitarbeitern zur Seite stand, die Zertifikate.

Die Absolventen der beruflichen Zusatzqualifikationen und ihre Betreuer der Lebenshilfe und CGLS  (von links): Tobias Ohberg, Ali Kaptantogrul, Sabrina Schulze, Tobias Jagtmann, Carsten Druba, Rainer Haufe,  Lars Rohland, Kathrin Benda und Martina Reinhardt.

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Die Helmstedter Lebenshilfewerkstätten feierten die fünfte Jahreszeit.

Sie tanzten, sangen und schunkelten wieder – die Narren und Jecken. In ganz Deutschland bestimmten sie Anfang Februar das Bild – so auch im Harbker Kulturhaus. Die Helmstedter Lebenshilfewerkstätten luden wieder alle Mitarbeiter, Beschäftigten und Familienangehörigen ein, um gemeinsam die fünfte Jahreszeit zu feiern. Im großen Festsaal tummelten sich neben zahlreichen Tieren, wie Pinguine, Hummeln, Pferde, Tiger und Katzen, natürlich auch Cowboys, Indianer, Mexikaner, Hexen und Teufel, Feuerwehrmänner und Polizisten.

Im großen Festsaal tummelten sich Cowboys, Clowns, Mexikaner und viele Tiere.

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Sprachheilschulen bleiben erhalten – eine gute Nachricht für viele Eltern und Kinder

Der monatelang andauernde Widerstand des Elternbeirates vom Sprachheilkindergarten Löwenzahn, der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel hat sich gelohnt. Die Eltern kämpften seit September 2013 für den Erhalt der Sprachheilklassen an Förderschulen.

Die Förderschulen Sprache sollten zum neuen Schuljahr keine Kindern mehr einschulen, um die Inklusion in Niedersachsen voran zu treiben. So sah es das „Bildungschancengesetz‟ der Landesregierung zumindest vor. Die Eltern liefen Sturm gegen den Gesetzentwurf. Sie versuchten mit diversen Veranstaltungen und einer Online-Petition, die Zuständigen umzustimmen.

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