Termine 8-2012

Besondere Termine:

Samstag, 18. August, wird die Frühförderung mit Info-Tisch und Kinderaktionen in der Fußgägerzone sowie Markt der sozialen Möglichkeiten im Rahmen des Altstadtfestes in Wolfenbüttel vertreten sein.

Samstag, 1. September, Flohmarkt der Außenwohngruppe am Landgrabentrift in Helmstedt.

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann ratsuchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.

Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Lindener Straße 26, 38302 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

Löwenzahn wirft Kinder raus

Der Beginn der Ferienzeit bedeutete für viele Kinder in den Lebenshilfe Kindergärten: Abschied nehmen. Für sie beginnt nach den Ferien mit der Einschulung ein neues Kapitel. Traditionell verabschieden die Erzieher der Lebenshilfe-Kindergärten diese Kinder mit dem Rausschmiss. Sie werden aus dem Gruppenraum ins Freie geworfen. Eine weiche Landung ist aber durch große Sportmatten garantiert. Der Wolfenbütteler Kindergarten Löwenzahn verabschiedete acht Kinder auf diese Weise „Viele dieser Kinder waren mehrere Jahre bei uns. Der Abschied fällt allen etwas schwer“, erklärt Anke Bach, Einrichtungsleiterin des Kindergartens Löwenzahn. Eltern und Erzieher seien gleichermaßen wehmütig an diesem Tag.

Das jähe Ende einer schönen Kindergartenzeit im Löwenzahn.

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Vorwort 8-2012

 

Liebe Freundinnen und Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH,

Die Sommerpause neigt sich dem Ende.

Für die zukünftigen Schulkinder und deren Eltern bedeutet die Zeit der Sommerferien Abschied und Veränderung.

Die Veränderung wird in diesem Jahr besonders groß, da die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Bildungsbereich für zusätzliche Neuerungen sorgt. Neben vielen neuen Chancen und Möglichkeiten, die inklusive Bildung bieten wird, sind manche Eltern auch verunsichert: wird mein Kind in der veränderten Schullandschaft auch die nötige Unterstützung erhalten?

Noch kurz vor den Sommerferien sind Einrichtungsleiter, Verwaltung und begleitende Dienste der Einladung von Herrn Schauder zu einer Fachtagung gefolgt. Das Hauptthema war auch hier „Inklusion“. Frau Prof. Dr. Detert gab Denkanstöße, die in den verschiedenen Einrichtungen weiter bearbeitet werden.

Wichtig sei, mit unserem Fachwissen und unserer Kompetenz auf Situationen und Umstände aufmerksam zu machen, in denen Inklusion gewünscht ist, aber verhindert oder unzureichend umgesetzt wird. Auch wir, nicht nur die Schulen, müssen uns verändern, um Inklusion zu ermöglichen.

Folgt man der Referentin, wären wir auf dem richtigen Weg, wenn wir mit diesem Thema niemals „fertig“ würden.

Ich wünsche Ihnen allen, ganz besonders aber den zukünftigen Schulkindern und ihren Eltern einen guten Start nach der Sommerzeit,

 

Ulrike Werner

Psychologischer Dienst der Lebenshilfe-Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH

 

„Lasst uns nicht im Regen stehen“

 

Mit den sprichwörtlichen Pauken und Trompeten kamen wir die Werkstätten der Lebenshilfe Ostfalen der Aufforderung der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen nach: Rund 50 Beschäftige nahmen an einem Protesttag vor dem Magdeburger Landtag teil. „Die Werkstätten der Lebenshilfe Ostfalen stehen für Leistung und Qualität. Da wir auch in Zukunft gute Arbeit leisten wollen, ist es wichtig, dass die Sozialagentur als unser Kostenträger, faire Löhne für die Fachkräfte garantiert und zudem in eine angemessene Bildung für behinderte Menschen investiert“, so lautete die Forderung der Protestler.

Gemeinsam mit hunderten Gleichgesinnten anderer Einrichtungen aus Sachsen- Anhalt und stellvertretend für 380 behinderte Beschäftigte und 58 Fachkräfte in den Werkstätten der Lebenshilfe Ostfalen, protestierten an diesem Tag 50 Beschäftigte vor dem Landtag in Magdeburg.

 

 

 

 

 

 

 

 

Rund 50 Beschäftigte der Werkstätten der Lebenshilfe Ostfalen verschafften sich Gehör vor dem Landtag.

 

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Werkstätten feierten wohlverdienten Urlaub

 

Sommer, Sonne, Urlaubszeit: Bevor die Helmstedter Mitarbeiter der Lebenshilfe-Werkstätten der Beendorfer Straße und der Porschestraße in die wohlverdienten Ferien gingen, feierten alle zusammen die alljährliche Urlaubsparty. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Auftritte der Darsteller des Zirkus „Perplex“. Rolf Kaufmann begrüßte als Zirkusdirektor die Zuschauer und moderierte die Show. Den ersten großen Applaus gab es beim Einmarsch der Zirkus-Künstler, die erahnen ließen, was in der kommenden Stunde auf die Zuschauer zukommen würde. Gespannt warteten diese auf die erste Darbietung.

Die Eierläufer bewiesen eine Menge Geschick und hatten dabei viel Spaß.

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Laden der Lebenshilfe bekommt neues Konzept

Der Laden der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel am Juliusmarkt in Wolfenbüttel geht mit einem neuen Konzept an den Start. Eröffnung ist im September.

Mit drei Schwerpunkten war das Geschäft im Februar 2011 eröffnet worden: Freizeitmöglichkeit für die Beschäftigten, zum anderen Wäsche-Annahmestelle für die Lebenshilfe-Wäscherei in Fümmelse und Werkstattladen.

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Goethehalle wurde zum Zirkuszelt

Welches Kind träumt nicht einmal davon, als Clown, Akrobat oder Löwendompteur im Zirkus aufzutreten. Für 55 Kinder der Helmstedter Lebenshilfe-Kindergärten wurde dieser Traum war – wenn auch nur im Kleinen.
Wie in den vergangenen Jahren verabschiedeten sich die künftigen Schulkinder aus dem Sprachheilkindergarten, dem Heilpädagogischen Kindergarten sowie der Integrativen Gruppe mit der traditionellen Zirkusveranstaltung, zu der alle Kinder der Lebenshilfe-Kindergärten, der benachbarten Einrichtungen, Geschwister, Eltern und Großeltern eingeladen wurden.

Neue Werkstatt in Haldensleben eröffnet

Sie stellt einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung der Lebenshilfe Ostfalen dar – und sie war eine Herzensangelegenheit für deren Anfang des Jahres verstorbenen Geschäftsführer Horst Hüther: Die neue Werkstatt PRO in Haldensleben, in der nun 29 Beschäftigte arbeiten, und die kürzlich offiziell eröffnet wurde.

Hüthers Nachfolger als Geschäftsführer, Bernd Schauder, blickte in seiner Ansprache gern auf die Entstehungsgeschichte der Einrichtung zurück: „Horst Hüther hatte seinen ,Leuten‘ diese Werkstatt versprochen, und wir freuen uns, dass er es letztes Jahr noch erleben durfte, wie sie fertig gestellt wurde.“ PRO ist die mittlerweile fünfte Werkstatt der Lebenshilfe Ostfalen.

Werkstattleiterin Heike Schich freute sich ebenso wie Geschäftsführer Bernd Schauder (links) über den Schlüssel, den sie vom Architekten Volker Seidl für die neue Einrichtung PRO in Haldensleben bekamen.

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