Sommer, Sonne, Urlaubszeit: Bevor die Helmstedter Mitarbeiter der Lebenshilfe-Werkstätten der Beendorfer Straße und der Porschestraße in die wohlverdienten Ferien gingen, feierten alle zusammen die alljährliche Urlaubsparty. Höhepunkt der Veranstaltung waren die Auftritte der Darsteller des Zirkus „Perplex“. Rolf Kaufmann begrüßte als Zirkusdirektor die Zuschauer und moderierte die Show. Den ersten großen Applaus gab es beim Einmarsch der Zirkus-Künstler, die erahnen ließen, was in der kommenden Stunde auf die Zuschauer zukommen würde. Gespannt warteten diese auf die erste Darbietung.
Die Eierläufer bewiesen eine Menge Geschick und hatten dabei viel Spaß.
Den Anfang machte „Jolly Joker“. Er kann nicht nur mit kleinen und großen Bällen jonglieren. Sein Meisterstück ist das Jonglieren mit Schaumküssen, die er am Ende seiner Show mit dem Mund auffängt – was bei den Zuschauern besonders gut ankam.
Im Anschluss an „Jolly Joker“ flogen die „Schmetterlinge aus Absurdistan“ in die Manege ein. Mit ihrem Tanz mit den Bändern verzauberten sie die Anwesenden. Es folgten weitere Darbietungen von dem starken Oskar, der mit unmenschlicher Kraft eine scheinbar tonnenschwere Hantel hochhob, dem schwebenden Bienchen, von Chantal der Cobra, dem Tierdompteur sowie die Akrobatik von Rambo auf dem Seil wie auch von Graziella und den starken Männern, die wagemutig eine menschliche Pyramide bauten.
Wie es sich für eine richtige Zirkusvorstellung gehört, durften der Zauberer und der zerteilte Mann in der Kiste nicht fehlen. Mit Hilfe der beiden Clowns Plitsch und Platsch zersägte der Zauberer „Graf Chris der Unheimliche“ sein „Opfer“. Doch auf unheimliche Weise entstieg dieses unversehrt der Kiste. Tosender Applaus folgte. Spannend wurde es auch bei der Darbietung des „Flying Phönix“, der mutig durch den brennenden Reifen sprang. Insgesamt elf Darbietungen gab es zu bestaunen. Alle Künstler waren mit viel Spaß und Engagement dabei, was sich auf die Begeisterung der Zuschauer übertrug.
Nach der durch und durch gelungenen Zirkusveranstaltung luden die Lebenshilfe-Mitarbeiter alle Beteiligten zu Spielen ein: Eier laufen, das Bierdeckel- und das Tuchball-Spiel standen dann auf dem Programm.
Zwischendurch ging es tierisch zu.