Neuer Lebenshilfe-Werkstatt-Laden am Juliusmarkt eröffnet

Mit einem fröhlichen Stehempfang eröffnete die Lebenshilfe Wolfenbütel am Samstag ihren völlig neu gestalteten Laden am Juliusmarkt. Geschäftsführer Bernd Schauder und Carsten Druba, Leiter der Werkstätten, hatten bewusst auf „großen Bahnhof“ bei den Einladungen verzichtet, und so tummelten sich in erster Linie Nachbarn und Freunde der Lebenshilfe in dem kleinen Geschäft.

Der stellvertretende Landrat Rainer Hasselmann (links) überreichte zur Eröffnung eine Pflanze an die Laden-Leiterin Yvonne Reichardt, Werkstätten-Leiter Carsten Druba und Bernd Schauder, den Geschäftsführer der Lebenshilfe.

 

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Termine

 

Besondere Termine:

Am Mittwoch, 19. September, beginnt der Spielkreis für Frühförderkinder in Wolfenbüttel. Die Frühförderung bietet ab Mittwoch, den 19. September einen neuen wöchentlichen Spielkreis für die kleinsten Frühförderkinder an. Das gemeinsamen Singen und Spielen mit den Kindern steht dabei im Vordergrund. Die Eltern haben dabei die Möglichkeit, sich mit den anderen Eltern in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen. Treffpunkt ist die Frühförderung Lindener Str. 26, 1. Etage,  mittwochs von 10 bis 11.30 Uhr.

Am Mittwoch, 19. September, findet ab 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zur Krisencard – einem Projekt der Zukunftsregion Gesundheit – in den Räumen der Wolfenbütteler Lebenshilfe-Werkstatt, Halchtersche Straße 16 in Wolfenbüttel statt. Eingeladen sind Psychiatrie-Erfahrene und deren Angehörige und Betreuer, sowie Ärzte und Wohlfahrtsverbände.

Krisencard – Offene Diskussion mit Betroffenen, Institutionen, Ärzten, Familienagehörigen und Kliniken

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann ratsuchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.

Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Lindener Straße 26, 38302 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

 

Fast sechs Tonnen Altkleider in sechs Monaten gesammelt

Die im März begonnene Kooperation mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg aus Helmstedt ist gut angelaufen.

Viele Freunde und Förderer bringen bereits ihre gut erhaltenen Textilien, Schuhe und Haushaltwäsche zu den Standorten in Wolfenbüttel und Fümmelse. Die Textilien werden in Helmstedt von Beschäftigten de rLebenshilfe verarbeitet und als Hilfsgüter in viele Länder verteilt.

Die Lebenshilfe bittet Sie, noch mehr gut erhaltene Textilien zu sammeln. Denken Sie beim nächsten Aussortieren an andere und spenden Sie Altkleider der Lebenshilfe! So entstehen auch wertvolle Arbeitsplätze für die Lebenshilfe sowie für die Projekte der Deutschen Kleiderstiftung. Weitere Informationen auch unter: www.kleiderstiftung.de

Hier verteilt Spangenberg Kleider in Albanien.

 


 

 

Annahmestellen in Wolfenbüttel:

UNSER LADEN, Juliusmarkt 6, 30302 Wolfenbüttel, Tel. 0 53 31 / 9 35 93 82

WfBM Mascheroder Straße 7, 38302 Wolfenbüttel, Tel. 0 53 31 / 9 37 – 0

WfBM Fümmelser Str. 83, 38304 Wolfenbüttel, Tel. 0 53 31 / 9 01 69 – 0

Werkstatt für Industriearbeit, Halchtersche Straße 16, Tel. 0 53 31 / 9 00 97 – 0

 

Mit dem Wikingerschiff zum Festumzug

 

Ein Blickfang auf dem Umzug des Wolfenbütteler Altstadtfestes war das Wikingerschiff der Lebenshilfe. Bereits beim Braunschweiger Karneval im Frühjahr fand der Umzugs-Wagen der Wolfenbütteler Lebenshilfe viele Fans. Dort wurde er als schönstes Fahrzeug ausgezeichnet, das nicht von Künstlern gestaltet wurde.

Das Wikingerschiff, dessen Motiv der Idee von Gruppenleiter Alexander Friedrich entsprang und auf dem etwa 30 Personen mit Behinderung mitfuhren, durfte natürlich auch beim Altstadtfest im August nicht fehlen. Ob jubelnd und winkend auf dem Wagen, mit Gummi-paddeln rudernd an Seitensitzen oder neben dem Wagen herlaufend – die bunten detailreichen Wikinger-Kostüme begeisterten vor allem die jüngeren Zuschauer.

Ein Blickfang: Das Wikingerschiff der Lebenshilfe.

 

“Integration von 9 bis 11 Uhr funktioniert nicht”

Ein etwa drei Jahre währender Modellversuch des Landes Niedersachsen zur Förderung integrativer Krippen ist jetzt beendet worden. „Damit haben sich die Bedingungen hier deutlich verschlechtert“, ärgert sich Anke Bach, Leiterin der integrativen Krippe der Lebenshilfe in Wolfenbüttel. Und Rita Gardlo, Leiterin der Helmstedter Lebenshilfe-Krippe, ergänzt: „Die Einrichtungen, das Personal und die Eltern sind verunsichert. Wir wissen alle nicht, wie es genau weitergeht.“

Der Modellversuch der Landesministerien für Bildung und für Soziales stellte sicher, dass integrative Krippen mit zwölf Kindern von drei Erzieherinnen betreut werden – einer davon mit heilpädagogischer Zusatzausbildung. In Regelkrippen gilt die Verteilung: 15 Kinder und zwei Erzieherinnen. In der integrativen Krippe war somit stets eine heilpädagogische Fachkraft während der gesamten Betreuungszeit für die Kinder in der Gruppe anwesend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Beschäftigte übernehmen Verantwortung

„Auch bei der Arbeitssicherheit setzen wir auf Inklusion“, erklärte Carsten Druba, Leiter der Wolfenbütteler Lebenshilfe-Werkstätten. Soeben hat er zwölf Beschäftigten aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ihre Urkunden überreicht. Sie sind jetzt Sicherheitsbeauftragte in ihren jeweiligen Betrieben. Dass Menschen mit einer Behinderung diese Rolle einnehmen, ist ein Novum in Südostniedersachsen. Die Beschäftigten, die aus Wolfenbüttel, Helmstedt, Neuerkerode und Ostfalen kommen, hatten sich für diesen Zweck zwei Tage lang fortgebildet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Fahrrad mit Sicherheitsmängeln diente als Anschauungsobjekt.

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Vorwort 9-2012

Liebe Freundinnen und Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH,

Nun ist die Ferienzeit vorbei und in den Kindergärten haben sich viele neue Kinder bereits gut eingelebt, Die Eingewöhnungszeit ist eine besondere Zeit im Kindergarten, weil es sowohl für die Kinder als auch für die Eltern die erste längere Trennungszeit bedeutet.

Insbesondere für unsere Kleinsten in den beiden integrativen Krippen bedeutet die Aufnahme eine große Veränderung. Es ist aber immer wieder schön zu erleben, dass sich die Kinder zunehmend sicherer fühlen und gern in unsere Kindergärten kommen.

Auf einen negativen Aspekt möchte ich aber doch hinweisen, denn leider haben sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit in den integrativen Krippen verschlechtert. Nach Beendigung des Modellvorhabens sind ab 01.08.2012 gesetzliche Regelungen getroffen worden, die qualitativ schlechtere Bedingungen vorgeben. Die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH steht aber weiterhin hinter der gemeinsamen Betreuung von Kindern unter drei Jahren. (siehe folgenden Artikel).

 

Anke Bach

Leiterin

Kindergarten Löwenzahn – Sprachheil.- u.

Integrations Kindertagesstätte mit Krippe

Auf den Spuren von Elvis

Für viele Menschen war es ein sehr trauriger Tag, dieser 16. August im Jahr 1977. Denn damals starb Elvis Presley, einer der größten Sänger und Entertainer aller Zeiten. Bis heute, genau 35 Jahre später, hat er Millionen Fans auf der ganzen Welt, die ihm ein würdevolles Andenken bereiten. Einer davon ist Carsten Niehoff, der als Tischler in der Lebenshilfe-Werkstatt in Fümmelse arbeitet. Für den Wolfenbütteler dreht sich das ganze Leben um den King of Rock’n’Roll.

„Das ist mein kleines Museum“, sagt Niehoff freudestrahlend zur Begrüßung an seiner Haustür. Schnell wird dem Besucher klar, was der 42-Jährige damit meint. Poster, Platten, Bilder und Accessoires, die komplette Wohnung ist voll mit Sammlerstücken über das Leben der Film- und Musiklegende. „Darf ich Musik anmachen?“, fragt Niehoff vor dem Gespräch. Nicht ganz überraschend legt er eine Platte der größten Elvis-Hits auf, bevor er anfängt zu erzählen.

In Carsten Niehoffs Leben dreht sich alles um Elvis. Zum Fototermin trägt er natürlich die Jacke aus dem Elvis-Film Speedway.

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