Ausflug nach Berlin

Eine Gruppe aus dem Helmstedter Wohnheim hat vor einigen Wochen einen Ausflug nach Berlin unternommen. „Ein entsprechender Wunsch wurde von einigen Bewohnern schön länger an uns herangetragen, und dem wollten wir nun nachkommen“, erläutert Mathias Nowatzki, Wohnheim-Gruppenleiter. Mit den Bewohnern zusammen wurde ein kleines Programm zusammengestellt, welches beispielsweise eine Schifffahrt durch den Stadtkern und den Besuch der Reichstagskuppel einschloss.

Das Bundeskanzleramt gehörte zum Sightseeing-Programm.

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Wie Neugier zu einem Motor wird

Vorsichtig streicht Sarah Jansen mit einer kleinen Bürste über die Innen- und Außenfläche der Hand des fünfjährigen Mirko Aksu. Dann folgen Arm, Hals und Gesicht. „Das kitzelt“, sagt Mirko und lacht. Er gehört zu den Kindern, die in den Kindergärten der Lebenshilfe Helmstedt eine sensomotorische Integrationstherapie erhalten. Damit die Kindergärten diese Therapie anbieten können, hat sich Therapeutin Sarah Jansen zunächst an sechs Wochenenden sowie an einem Zertifizierungskurs weitergebildet. Seit 2012 studiert sie zusätzlich, um am Ende eine akademischen Abschluss für die sensomotorische Integration (SI) zu erhalten.
„Die sensomotorische Integrations-Mototherapie ist eine Therapieform, die mit Hilfe von Bewegung positiven Einfluss auf die Ganzheitlichkeit des Kindes nimmt“, erklärt Jansen. „Denn es gibt einen Zusammenhang zwischen Wahrnehmung und Bewegung.“ Vor allem Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Störungen der Aufmerksamkeit, Konzentration, Sprache und beim Lernen, mit Hyperaktivität, Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche sowie bei Mutismus und Autismus werden untersucht und gefördert. Sprach-, Verhaltens- und Lernstörungen sind häufig eine Folge von Störungen der sensomotorischen Basisfunktionen.
Ziel der SI-Therapie ist der Aufbau einer Körpersymmetrie sowie die Entwicklung und Verbesserung der sensorischen und motorischen Fähigkeiten, zum Beispiel der Nah- und Fernsinne, der Grob- und Feinmotorik oder der Bewegungskoordination. „Die kindliche Neugier ist der Motor der Bewegung, die Bewegung ist der Motor der kindlichen Entwicklung“, erklärt Sarah Jansen.

Sarah Jansen bei der Therapie mit Jaden.

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Vorwort

Liebe Freundinnnen und Freunde der Lebenshilfe, liebe Kolleginnen und Kollegen!

die Position eines städtischen Behinderten-Beauftragten stellt ein wichtiges Bindeglied dar. Das habe ich in den vergangenen Jahren erlebt, als ich diese Stelle in Wolfenbüttel inne hatte.

Man ist einerseits Sammelpunkt für Kritik aus vielen verschiedenen Ecken. Andererseits muss man auch Filter sein und Vermittler, um stets das Mögliche und Machbare in die politische Diskussion einzubringen. Details zur Bilanz der Arbeit lesen Sie weiter unten in diesem Newsletter.

Die Aufgabe des Behinderten-Beauftragten ist also interessant und vielfältig. Darum habe ich mich gerne erneut zur Verfügung gestellt, als meine aktuelle Amtszeit ablief. Allerdings nur noch bis 2016, denn ich bin mittlerweile 69 Jahre alt.

Für heute wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieses Newsletters, der in dieser Ausgabe über ungewöhnlich viele Aktivitäten unserer Lebenshilfe berichtet. Außerdem wünsche ich Ihnen allen einen erholsamen Sommer,

Ihr

Klaus Bätcke
Vorsitzender der Lebenshilfe Wolfenbüttel e.V.

Termine

Die Wolfenbütteler Frühförderung lädt am Mittwoch, 21. August, von 15.30 bis 17 Uhr zum Sommerfest ein. Die kleinen Gäste können sich an diesem Nachmittag bei verschiedenen Spielangeboten amüsieren und Spaß haben. Die Eltern der Kinder, die durch die Frühförderung betreut werden, sind eingeladen, es sich bei Kaffee und Kuchen gut gehen zu lassen, sich zu unterhalten und auszutauschen.

Das Café Muck (Schützenbahn 8 in Schöningen) feiert „Muck’s kleine Sommerfete“ am Freitag, 12. Juli, von 16.30 bis 21 Uhr. Geboten wird ein buntes Programm: 17.30 Uhr Samba Simpathica, 18 Uhr Szenen aus „Theater Tauchstation“ (Reeperbahn Sause, Delikatessen aus der Muck-Küche, Papageienkrankheit, Pinguin-Ballett), 18.45 Uhr Status Quo-Show. Um 19 Uhr spielt die Rock-Band „Kraftzwerge“ auf. Ab 20.15 Uhr rundet eine Disco den bunten Abend ab. Ziel des erlebnisorientierten kulturellen Angebotes der Lebenshilfe ist es, Begegnungen zu fördern und neue Erfahrungen zu ermöglichen. Alle Freunde und Interessenten sind eingeladen, an diesem Abend vorbeizuschauen.

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann Rat suchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.

Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Lindener Straße 26, 38302 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

Sommerfest in Helmstedt trotzte dem Wetter

Nicht ganz so sommerlich präsentierte sich das Wetter zum  jährlichen Sommerfest der Lebenshilfe Helmstadt. Das eher nass, trübe, windige Wetter passte aber perfekt zum Thema der Veranstaltung. Denn das Motto lautete: Hafenfest.
Die gesamte Gelände rundum die Werkstatt für Menschen mit Behinderung in den Beendorfer Straße war maritim geschmückt mit Fischen, Seesternen, Möwen, Steuerrädern und Fischernetzen. Die Bühne wurde zum Wikingerschiff umfunktioniert.
Trotz des eher mäßigen Wetters konnte der Vorsitzende der Lebenshilfe Helmstedt, Jörg Reuter, zahlreiche Besucher begrüßen.

 

Matrosenprüfung bestanden.

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Siebenstein-Kinder kickten

Zum alljährlichen Fußball-Turnier des ESV Wolfenbüttel waren alle Kindergärten der Umgebung geladen –  da durfte auch der Siebenstein-Kindergarten der Lebenshilfe nicht fehlen. Mit einer bunten Mischung aus allen Siebenstein-Gruppen ging Kindergarten-Mitarbeiter Erik Roering an den Start. „Wir versuchen, in jeden Jahr am Turnier teilzunehmen“, berichtete Roering. Fleißig trainiert wurde mit den Kindern im Vorfeld auf dem Gelände des Nachbarkindergartens Löwenzahn. „Dabei geht es nicht um Leistung, sondern nur um den Spaß. Und den hatten die Kinder auf jeden Fall“, so Roering. Kurz vor dem Turnier durfte die Gruppe sogar auf dem Platz des ESV gegen den Löwenzahn „testen“, um sich mit dem Gelände vertraut zu machen.

Die Betreuer (von links) Juliane Foge, Wiebke Tolle, Erik Roering freuten sich mit den Kindern Bennet Prien, Maurice Frobart, Abel Wermuth, Philipp Kroll, Jassem Kerknawi, Jan-Luca Opitz, Marvin Sander, (vorne) Jasmin Brehme, Leon Grewecke

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Bewohnervertreter tagten

Der Landesverband der Lebenshilfe hatte zum 7. landesweiten Treffen eingeladen.  Von der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel nahmen für die Bewohnervertretungen Matthias Aurisch aus Helmstedt und Jessica Dreyer sowie Tobias Breuer aus Wolfenbüttel teil. Begleitet wurden die drei von Wolfgang Eggeling als Vertrauensperson.

 

 

 

 

 

 


Von rechts nach links: Matthias Aurisch, Jessica Dreyer und Tobias Breuer.

 

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