Vollversammlungen in allen Werkstätten

Die Frauenbeauftragten und der Werkstattrat haben im November ihre Vollversammlungen in Wolfenbüttel und Helmstedt durchgeführt.

Wolfenbüttel / Helmstedt. Am 8. November war Wolfenbüttel an der Reihe. Los ging es in der Werkstatt in Fümmelse. Hier konnten sich die Gremien gleich noch einen Eindruck von der neu gestalteten Kantine machen.

Danach ging es in die Mascheroder Straße und nach der Mittagspause in die WIR in der Halchterschen Straße. Alle drei Veranstaltungen waren gut besucht.

Der Vorsitzende des Werkstattrates, Kai-Richard Meyer, begrüßte die Gäste und führte anschließend durch das Programm. Es folgten der Tätigkeitsbericht des Werkstattrates und der Frauenbeauftragten sowie Redebeiträge von Geschäftsführer Bernd Schauder und den jeweils zuständigen Einrichtungsleitungen. Am Ende konnten die Beschäftigten ihre Fragen direkt an die Verantwortlichen richten.

Am darauffolgenden Tag waren die Werkstätten in Helmstedt an der Reihe. Hier ging es in der Beendorfer Straße los, danach der Landgrabentrift und nach der Mittagspause die WIR in der Porschestraße. Da Markus Jacobi, der Einrichtungsleiter der WIR nicht anwesend war, übernahm Bereichsleiter Joachim Kowol, den Bericht der Werkstattleitung.

Die Gremien haben aufgelistet, wie viele Beschäftigte in allen Werkstätten tätig sind und wie viele davon männlich und weiblich sind. Insgesamt arbeiten in Helmstedt und Wolfenbüttel 591 Beschäftigte. Davon 205 Frauen und 386 Männer. Im Berufsbildungsbereich sind es 56 Beschäftigte, in den Tagesförderstätten 30 und im Arbeitsbereich 483 Beschäftigte. 21 Kolleginnen und Kollegen arbeiten außerhalb der Werkstätten.

Diese Themen standen im Vordergrund:

  • Einheitliche Speisen, Qualität und Größe der Mittagessen in allen Werkstätten gleich.
  • Einheitliche Angebote der Kioske.
  • Lohnabrechnung in leichter Sprache.
  • Regelmäßige Treffen mit der Geschäftsführung.
  • Regelmäßige Treffen mit der Bereichsleitung, den Einrichtungsleitungen und den Sozialdiensten.
  • Die Vorgesetzten immer wieder auf die Mitbestimmung aufmerksam machen. „Nichts über uns, ohne uns!“

Die Gremien haben sich für eure Rechte stark gemacht. Wir haben vieles erreicht und werden uns weiterhin für euch einsetzen. Ihr könnt uns jederzeit persönlich ansprechen, uns anrufen oder eine E-Mail senden.