Flambierte Crème zwischen verwunschenen Bäumen

Endlich wieder eine Feier – erstmals seit 2019.

Wolfenbüttel. Mehr als 50 Gäste kamen zur Weihnachtsfeier des Lebenshilfe-Vereins an die Mascheroder Straße zum Blauen Stein. Die Kantine der Einrichtung war geschickt geschmückt, und die schlichten Säulen des Saales hatten sich auf diese Weise in die Stämme verwunschener Bäume verwandelt.

Die Begrüßung übernahm der Vereinsvorsitzende Joop van den Heuvel. Er freute sich sehr, erstmals seit 2019 wieder eine Feier mit Mitgliedern, Freunden und Gästen veranstalten zu dürfen (darunter auch Sabine Resch-Hoppstock, die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Kreistag). „Corona hat uns ja viele Jahre einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Anschließend trug Joop van den Heuvel eine etwas andere Weihnachtsgeschichte vor, die sich so oder ähnlich in manch einem Kinderzimmer abspielen könnte. Da ging es um eine multikulturelle Krippe, deren Stall-Besatzung durch Mangel an passenden Figuren aus Esel und Brontosaurus bestand, während sich zu den Hirten und Königen auch Rotkäppchen und Batman gesellten. Das gab am Ende für den Vorsitzenden viel Applaus – der noch ein bisschen lauter wurde, als der Lebenshilfe-Koch Fabian Klever das Büffet eröffnete.

Zum Abschluss des üppigen Weihnachtsmahls flambierte der Küchenchef Schalen mit Crème Brulèe vor den Augen der Gäste im abgedunkelten Raum. Übrigens hatte Fabian Klever die Besucher schon gleich zu Beginn des Abends auf seiner Seite: Als Joop van den Heuvel verkündete, der Koch sei umgehend in den Lebenshilfe-Verein eingetreten.

Zum Foto oben: Die Kantine der Lebenshilfe an der Mascheroder Straße glich an diesem Abend einem Weihnachtswald. Foto: Lebenshilfe

Der Vorsitzende Joop van den Heuvel und Koch Fabian Klever als Neumitglied (links) informierten über den Ablauf der Lebenshilfe-Weihnachtsfeier. Foto: Lebenshilfe