Special Olympics: Medaillenregen in Berlin für Athleten aus Helmstedt

Helmstedt. Frohe Kunde brachte Vereinsvorsitzende Gisela Förster bei der letzten Mitgliederversammlung von den 21 Teilnehmenden der Lebenshilfe Helmstedt bei den nationalen Special Olympics in Berlin mit, die am 24. Juni nach sechs Tagen in der Landeshauptstadt mit großem Bahnhof in der Beendorfer Straße begrüßt wurden – und Goldmedaillen in die Heimat brachten. „Es war eine riesige Veranstaltung im Stadion von Union Berlin“, berichtet Förster und fährt fort: „Mit Feuerwerk und ganz vielen Aktionen. Unsere Leute waren begeistert.“ Im nächsten Jahr erwartet die Lebenshilfe Helmstedt im Zuge der internationalen Special Olympics Besuch aus Singapur.

Drei Schwimmerinnen und Schwimmer der Lebenshilfe Helmstedt setzten sich durch und brachten 2 Mal Gold, 1 Mal Silber und 4 Mal Bronze nach Hause. Beim Tischtennis konnte 1 Mal Gold, 1 Mal Silber und 4 Mal Bronze erstritten werden. Die Helmstedter Fußballmannschaft erhielt den fünften Platz bundesweit „Bei insgesamt 39 anwesenden Mannschaften!“, wie Förster stolz betont. „Eine beachtliche Leistung.“

Besuch aus Singapur

Sportlich geht es im nächsten Jahr weiter. Denn nach den nationalen Wettkämpfen bei den Special Olympics in Berlin werden im nächsten Jahr erstmals die Special Olympic World Games ausgerichtet. Für die vom 17 bis zum 25. Juni stattfindende Veranstaltung haben die Ausrichter „Host Towns“ gesucht, welche die sportlichen Delegationen beherbergen, versorgen und ihnen Deutschland zeigen. Die Lebenshilfe Helmstedt und die Lebenshilfe Ostfalen bewarben sich mit dem Slogan „Sport grenzenlos und inklusiv“ und bekamen den Zuschlag für eine Delegation aus Singapur. „Das erfordert eine Menge Vorbereitung. Wenn die Gäste da sind, wird es aber auch eine Gemeinschaftsveranstaltung mit unseren Beschäftigten geben!“, kündigt Förster abschließend an.

Zum Bild: Das Team aus Sportlern und Helfern feiert im Stadion von Union Berlin