Lebenshilfe-Verein Helmstedt blickt zurück und nach vorn

Der Helmstedter Lebenshilfe-Verein blickte bei seiner Jahresversammlung noch einmal zurück: 2015 gab es etliche Veranstaltungen zum 50-jährigen Bestehen. Auch im vergangenen Jahr hat die Lebenshilfe Helmstedt eine ganze Reihe Erfolge aufzuweisen. Für den Vorstand gab der Vorsitzende Jörg Reuter den Tätigkeitsbericht und erinnerte: „Wir hatten eine ganze Menge zu tun.“

In der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen gebe es immer wieder Neuerungen und verbesserte bauliche Einrichtungen. „Alles dies zum Wohle der uns anvertrauten Menschen,“ so Reuter. Das Richtfest auf dem Bauplatz an der Klostergasse in ist in guter Erinnerung. Fünf Apartments werden schon im Mai bezugsfertig und 24 Wohnplätze sollen im September so weit sein.

Die neue Küche der Werkstätten an der Beendorfer Straße liefert täglich 400 Essen. Künftig soll die Kapazität von 500 erreicht werden. Weil 90 Plätze erforderlich sind, soll die Werkstatt in der Porschestraße dahingehend baulich erweitert werden. Die Kinderkrippe am Batteriewall sei für junge Familien ein kompetenter Anbieter. Der Vorsitzende berichtete auch, dass mit dem neuen Bundesteilhabegesetz die Situation der Menschen mit Behinderungen verbessert werden soll. Die Einrichtungen selbst sind mit vielen Veranstaltungen im Jahresverlauf stets höchst engagiert.

Dazu zählt auch der Freizeitbereich mit dem Cafe Muck in Schöningen und dem Cafe Fröhlich in Helmstedt. Besondere Angebote und viele Musiktage werden hier gut besucht. Dank galt allen Mitarbeitern und ehrenamtlichen Helfern in allen Tätigkeitsbereichen.

Bernd Schauder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt/Wolfenbüttel gGmbH, stellte den finanziellen und personellen Sachstand vor. „Die Einrichtungen stehen auf gesunden finanziellen Füßen und sind zertifiziert, und somit auch qualitativ hochwertig“, stellte er mit dem Hinweis heraus, auch Ausbildungsbetrieb zu sein.

Zum Bild: Einstimmig wurden dem Vorstand und der Geschäftsführung Entlastung erteilt: (hintere Reihe, von links) Cornelia Cozik, Ilona Junker, Rainer Loos und Vera Anders sowie (vorne, von links) Peter Habermann, Bernd Schauder und Jörg Reuter.