Lebenshilfe Helmstedt feierte steinzeitlich

Das Motto Steinzeit zog isch durch das gesamte Sommerfest der Lebenshilfe Helmstedt, das traditionell an der Beendorfer Straße stattfindet. „Den ganzen Tag über nahmen daran rund 2500 Gäste teil“, berichtet Axel Koßman, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit, im Resümee über die erfolgreiche Veranstaltung mit Darbietungen, Unterhaltung und vielerlei kulinarischen Angeboten. Die Tombola lockte mit attraktiven Gewinnen zum Mitmachen ein. 


Bei der Eröffnung: (von links) Margrit Niemann, Gerhard Radeck, Jörg Reuter, Bernd Schauder, Elisabeth Heister-Neumann, Dieter Dinter und Cornelia Bosse.  

 

„An diesem Party-Tag verbinden wir das Miteinander der Menschen mit Behinderungen und den Angehörigen, aber auch für nicht betroffene Gäste, um Berührungsängste abzubauen“, erklärt er weiter. Vorsitzender Jörg Reuter lobte in seiner Begrüßungsrede den passionierten Einsatz der Mannschaft. Das Motto „Steinzeit“ war auf dem Gelände durch Aufbauten und Kostüme deutlich erkennbar. Der Regenbogenchor der Kindergärten eröffnete mit Liedern und Aufführungen das Fest. Es folgte das Theaterstück von den Mitarbeitern der Werkstatt „Damals – in der Steinzeit“. Rolf Kaufmann bat musikalisch um Beurteilung der oft gehörten Aussage „Früher war alles besser“.      

Christoph Lehmann kündige als Moderator jeweils die weiteren Programmpunkte an. Die Sambistas von Banda Racuda und die Kraftzwerge gaben mit Musik und Tanz ihr Bestes. Das Abendprogramm wurde von der Rock- und Popband Crossfire aus Magdeburg gestaltet. Mit einem großen Feuerwerk ging ein schöner Sommertag zu Ende. 

Rolf Kaufmann zeigte mit seiner Theatergruppe steinzeitliche Outfits.