Auf dem Weg zum Rolliführerschein

Bereits zum zweiten Mal fand bei der Lebenshilfe in Helmstedt die Schulung für den Rolliführerschein statt. Beschäftigte der Werkstätten in der Beendorfer Str. machten sich während der Veranstaltung mit Umgang mit Rollstühlen vertraut. Dabei standen Prüfungen wie der Slalom durch Pylonen oder das Überwinden einer Wippe auf dem Programm. Aber auch Bürgersteige und  Schotterwege galt es zu meistern. „Es war wieder ein großer Erfolg“, sagte die Kursleiterin Steffi Sembera vom Sozialdienst der Werkstatt. Zum Abschluss des Seminars hat jeder Teilnehmer seinen Führerschein bekommen.

Zu Schluss bekam jeder Teilnehmer seinen „Lappen“.

Hinter dem Rollstuhl-Führerschein stecke die Idee, Beschäftigte mit dem Umgang eines Rollstuhls vertraut zu machen. Beschäftigte, die gern ihre Hilfe beim Schieben von Rollstühlen anbieten, sollten Unsicherheiten im Umgang mit bestimmten Situationen abbauen. Sie sollten die Möglichkeit bekommen, diese Situationen in einem Parcours und auf dem Werkstattgelände unter Anleitung zu trainieren.


Die Wippe gehörte zu den zu meisternden Prüfungen.

„Mit Spaß am Lernen soll geübt werden, wie man beispielsweise eine Stufe überwindet oder den Rollstuhl durch unwegiges Gelände steuert und was man bei einer Automatik-Tür beachten muss“, erklärte Sembera.