Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte

 

Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann ratsuchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr. Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 4, 38302 Wolfenbüttel, Telefon: 0 53 31/96 38 40, Fax: 0 53 31/96 38 44-4, E-Mail: k.voigt@lebenshilfe-he-wf.de.

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

Vorweihnachtlicher Basar der Lebenshilfe Wolfenbüttel

 

Einen Grund zum Feiern hat die Lebenshilfe Wolfenbüttel in diesem Jahr, denn zum 20. mal lädt sie am 27. November von 11 bis 18 Uhr auf dem Gelände der Mascheroder Straße 7 zum vorweihnachtlichen Basar ein.

Im weihnachtlichen Ambiente erstrahlt am 1. Advent die Werkstatt „Blauer Stein“ der Lebenshilfe Wolfenbüttel. Zahlreiche Stände bieten neben herzhaften und süßen Genüssen ein vielfältiges Sortiment von nicht nur weihnachtlichen Geschenk- und Dekorationsartikeln. Zum Verkauf stehen dabei Produkte aus eigener Herstellung sowie Erzeugnisse anderer deutscher Werkstätten für behinderte Menschen. Daneben lädt eine Tombola mit attraktiven Preisen zum Mitmachen ein. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Gäste sorgen unter anderem Kakao und Glühwein, Waffeln und Kuchen, Gegrilltes und Braunkohl und vieles mehr.

 

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Aus der Lebenshilfe-Werkstatt zum Seniorenbetreuer

Kommunikation und soziale Empathie – zwei Attribute, die Christoph Weinreich in sich vereint. Und die ihn geradezu prädestiniert für die Arbeit mit Menschen machen. Doch der 30-jährige Schöppenstedter ist dabei ein besonderer Fall.

Er arbeitete viele Jahre in der Werkstatt der Lebenshilfe Wolfenbüttel. Als Mensch mit Behinderung konnte er lange Zeit nur davon träumen, seinen Wunschberuf ergreifen zu können. Noch immer haben Menschen mit Behinderung mit Vorurteilen zu kämpfen, es herrscht Skepsis bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit. Aber mit Unterstützung der Lebenshilfe, des Landkreises Wolfenbüttel und dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration kann Christoph Weinreich tatsächlich seinen Wunsch wahr werden lassen.

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Protestbrief an von der Leyen

 

Der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen, soll in Kürze eine große Kiste Post bekommen. Die bringt allerdings nicht der Briefträger vorbei, sondern Werner Reimer vom Elternbeirat der Lebenshilfe Wolfenbüttel.
Grund dafür ist das Gesetz zur Festlegung der Regelbedarfssätze und die Einführung der neuen Regelbedarfstufe 3. Diese gilt "für eine erwachsene leistungsberechtigte Person, die weder einen eigenen Haushalt führt noch als Ehegatte, Lebenspartner oder in eheähnlicher oder lebenspartnerschaftlicher Gemeinschaft einen gemeinsamen Haushalt führt." Und damit auch für behinderte Menschen ab 25 Jahren, die noch im Elternhaus wohnen.
Durch die Festlegung der Regelbedarfstufe 3 erhalten sie seit Jahresbeginn nur 291 Euro als monatliche Grundsicherung. Im Gegensatz dazu erhalten nichtbehinderte Menschen den vollen Regelsatz in Höhe von 364 Euro. "Diese offensichtliche Ungleichbehandlung stößt bei vielen Menschen auf Unverständnis. So auch bei mir", schreibt Werner Reimer an die Bundesministerin.

 

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Angebote des Monats

 

Der Lebenshilfe-Laden am Juliusmarkt in Wolfenbüttel hat auch im Oktober und November wieder besondere Geschenkideen im Angebot. Neben den Sonderangeboten des Monats laden zahlreiche weitere kreative, in Wolfenbüttel gefertigte Handarbeiten zu einem Besuch ein.

Der Werkstattladen hat geöffnet: 

Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr sowie dienstags und freitags von 14.30 bis 18 Uhr. Mittwoch ist Ruhetag.

Jahresversammlung des Lebenshilfe-Vereins

Bei der Jahresversammlung des Lebenshilfe-Vereins am Blauen Stein standen Neuwahlen, ein Rückblick auf die vergangenen sowie ein Ausblick auf die kommenden Monate auf dem Programm. 

Nach der Entlastung des Vorstandes wurde Klaus Bätcke einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt. Gleiches galt für die Vorstandsmitglieder Uwe Thomas, Elisabeth Diekmann, Joop van den Heuvel, Carsten Voges und Stephanie Schacht. Mit Blick auf die zurückliegenden beiden Jahre kritisierte Bätcke, dass die Arbeit mit behinderten Menschen durch den Begriff Inklusion überfrachtet worden sei. Es entstehe der Eindruck, als hätten die Lebenshilfe-Mitarbeiter und andere altgediente Institutionen jahrzehntelang „nur Blödsinn verfasst“. Der Vorsitzende hielt dem die erfolgreichen Versuche der Lebenshilfe entgegen, Mitarbeiter aus der Werkstatt in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. „Hürden wurden dabei allerdings von Seiten der Kostenträger und der Verwaltungsbehörden aufgebaut“, bemängelte Bätcke.

 

 

 

 

 

Der bestätigte Vorstand des Lebenshilfe-Vereins um den Vorsitzenden Klaus Bätcke (links).

 

 

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Neues Gelände wird zum Tag der offenen Tür vorgestellt

Große Neuerungen gibt es in der Lindener Straße in Wolfenbüttel. Die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel hatte dort die Grundstücke der ehemaligen Wilhelm-Busch-Grundschule von der Stadt sowie vom "Essen auf Rädern" des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes erworben. An der Lindener Straße entstand für etwa 2,9 Millionen Euro nun ein pädagogisches Elementarzentrum, das sich sehen lassen kann. "Ich kann allen Mitgliedern nur raten, sich diesen wirklich sehr gelungenen Umbau anzuschauen. Hier ist ein wirkliches Schmuckstück entstanden", schwärmte der Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins, Klaus Bätcke, auf deren Jahresversammlung.

Die Frühfördereinrichtung zog im Sommer von der Töpferstraße in das neue Elementarzentrum. "Durch diesen Umzug ist es möglich, dass nun alle unsere Kindereinrichtungen in unmittelbarer Nähe zusammenarbeiten können", sagte Bätcke erfreut.

 

 

Das neue pädagogische Elementarzentrum an der Lindener Straße aus der Vogelperspektive.

 

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Lebenshilfe ruft Stiftung ins Leben

Horst Hüther, Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH, kündigte im Rahmen der Jahresversammlung des Lebenshilfe-Vereins an, dass die Wolfenbütteler in Kürze gemeinsam mit dem Helmstedter Verein eine Stiftung ins Leben rufen werde. Die gGmbH werde für die finanzielle Basis sorgen, „hinzu kommt Geld, das wir von Zustiftern erhalten“, sagte Hüther. Oft passiere es, dass sich Menschen melden, die der Lebenshilfe Geld vererben wollen – „aber nicht dem Verein und nicht der gGmbh, damit es nicht in unseren allgemeinen Aufgaben untergeht“. Das sei mit der Stiftung ausgeschlossen. Die Zinsen aus dem Grundstock sollen für Maßnahmen verwendet werden, die nicht über den Pflegesatz gedeckt sind. „Zum Beispiel Freizeitaktivitäten oder Einrichtungen wie unser Cafe Muck in Schöningen.“ Künftig sollen auch Überschüsse der gGmbH in die Stiftung fließen, die noch dieses Jahr gegründet werde, so Hüther. Den Stiftungsrat bilden die Vorsitzenden beider Lebenshilfe-Vereine und der Geschäftsführer der gGmbH.