Stöbern und Besinnung auf dem Wolfenbütteler Basar

Der mittlerweile 28. Vorweihnachtliche Basar der Lebenshilfe in Wolfenbüttel bot den Besuchern wieder eine Riesenauswahl von Deko-Objekten, kuschligen Einrichtungs-Accessoires und geschmackvollen Kleinigkeiten. Von geschnitzten Wichteln bis zu gestrickten Elchen blieben keine Wünsche offen.

Das lobten auch Christiana Steinbrügge und Joop van den Heuvel. Der Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins dankte den Mitarbeitern und Beschäftigten der Werkstätten für die tolle und liebevolle Vorbereitung, auch beim Ausschmücken der Räume am Blauen Stein. „Ich wünsche ihnen und uns schöne, lustige Stunden und eine erste Besinnung auf das Weihnachtsfest“, sagte van den Heuvel bei der Begrüßung.

Landrätin Steinbrügge eröffnete den Basar in ihrer schon gewohnten Funktion als Schirmherrin der Veranstaltung. „Sobald der Basar in meinem Kalender auftaucht weiß ich, dass die Adventszeit naht“, erzählte sie schmunzelnd. Sie komme dem Angebot der Schirmherrschaft jedes Jahr aufs Neue gerne nach. „Es ist für mich gleichermaßen Ehre und Vergnügen.“

Die Adventszeit verbringe man gerne zu Hause, oft mit Freunden und der Familie. „Die Dänen haben für diese gemütlichste Phase des Jahres ein Wort: hyggelig“, sagte sie und wünschte den zahlreichen schon früh erschienenen Besuchern erfolgreiches Stöbern nach gemütlichen Kleinigkeiten.

Doch die Landrätin schnitt auch ein ernstes Thema an: „Wir sind eine vielfältige Gesellschaft und wollen das auch sein und bleiben – die Lebenshilfe ist dabei ein wichtiger Partner.“ Vor einigen Wochen hatte es im Landkreis den Startschuss gegeben für den kommunalen Handlungsplan Inklusion. „Unsere Leitidee lautet seitdem: Mehr Zeit für Menschen“, sagte Christiana Steinbrügge und warb für Teilhabe und ein solidarisches Miteinander. „Die Lebenshilfe zeigt uns, wie es gehen kann – und zwar nicht nur am Tag dieses Basars, sondern 365 Tage im Jahr.“

Im Bild oben: Bei der Eröffnung trafen sich Landrätin Christiana Steinbrügge (Mitte), Lebenshilfe-Vereinsvorsitzender Joop van den Heuvel (links daneben) und Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder (links daneben).