Beste Weihnachtsstimmung beim Helmstedter Basar

Bei der Lebenshilfe Helmstedt weihnachtete es beim Basar schon sehr und es gab vielerlei verlockende Düfte. Wieder einmal war der Andrang in den Werkstätten an der Beendorfer Straße sehr groß. Mit dem vorweihnachtlichen Basar war die Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit vielen Angeboten erneut gelungen.

Gisela Förster, Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins, begrüßte zum 36. Basar schon um 10 Uhr eine beachtliche Anzahl Besucher und die geladenen Gäste. Darunter Landrat Gerhard Radeck, der als Schirmherr traditionell im Namen des Landkreises ein Grußwort sprach. „Dieser Wohltätigkeitsverkauf belegt aufs Neue eindrucks- und stimmungsvoll die Leistungsfähigkeit und die integrative Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft“, stellte der Landrat zufrieden fest. Die Besucher ermunterte er von den vielfältigen Angeboten Gebrauch zu machen, denn damit werde die Arbeit der Werkstätten unterstützt.

Auch die kurze Andacht von Pastorin Birgit Rengel gehört seit Jahren zum Eröffnungsprogramm. „Es ist stets ein Ort, an dem sich Menschen aller Religionen begegnen, auf sich zugehen und friedlich miteinander die Zeit genießen“, sagte sie.
Dafür hatte Werkstattleiter Dieter Pasemann mit den Abteilungen im Team alle adäquaten Vorbereitungen getroffen.

Für viele Familien blieb zu Hause an diesem Tag die Küche kalt. Für die Gäste blieben keine Wünsche offen. Küchenchefin Alexandra Bischof hatte auch das Lieblingsgericht für diese Jahreszeit, Braunkohl mit deftigen Beilagen, auf der Speisekarte. Ebenso reichhaltig war das Kuchenbuffet und für den kleinen Zwischenhunger gab es an Ständen viele Leckereien. Schon allein der Duft in den Räumen lud zum kurzen Halt ein. Für Glühwein, Punsch und alkoholfreie Getränke waren im Außenbereich rund um die Werkstätten Buden aufgebaut.

Der Absatz von dekorativen Mitbringseln für die Weihnachtszeit war entsprechend gut und der Losverkauf für die begehrte Tombola mit vielen großen und kleinen Preisen lief wie immer problemlos. Für Erwachsene und Kinder aus der Stadt und dem Umkreis war an diesem Tag an alles gedacht und so gab es nur fröhliche Gesichter.