Werkstattrat und Frauenbeauftragte informierten die Beschäftigten

Der Werkstattrat sowie die Frauenbeauftragten der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel haben die Beschäftigten an allen sechs Standorten über ihre Arbeit im zurückliegenden Jahr informiert.


Kai-Richard Meyer, Vorsitzender des Werkstattrates, berichtete über seine hundertprozentige Freistellung und den Bezug eines eigenen Büros in der WIR Wolfenbüttel. Dieses Büro teilt er sich mit Ines Schönian, der Frauenbeauftragten der Werkstätten. Ein weiterer Schwerpunkt waren die neuen Mitbestimmungsrechte des Werkstattrates aufgrund der Einführung des Bundesteilhabegesetzes. So konnten die zwei Fortbildungstage der Gruppenleiter/innen aus der festen Urlaubsplanung gestrichen werden.

Zudem besteht ein Mitbestimmungsrecht beim Mittagessen, den arbeitsbegleitenden Angeboten, der Arbeitssicherheit, der Verteilung des Lohnes und bei Neueinstellungen. „Sowohl Geschäftsführung als auch Werkstattleitungen haben sehr gut mit dem Werkstattrat zusammengearbeitet und standen für regelmäßige Gespräche zur Verfügung“, so Meyer weiter.
Der Bericht des Geschäftsführers der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel, Bernd Schauder, schloss sich an. Schauder berichtete über die im Bau befindlichen Projekte und die Planungen für die nächsten Jahre. Ein weiteres wichtiges Thema war die Errichtung eines Inklusionsangebotes zur Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Ines Schönian, Elke Aldrup sowie die Vertrauensperson der Frauenbeauftragten, Angelika Thiele, machten sich in den Werkstätten bekannt. Da es bisher keine Unterstützung der Frauenbeauftragten aufgrund personeller Ausfälle gab, konnten diese auch nur sehr eingeschränkt tätig werden. Die Frauen können sich ab sofort telefonisch oder persönlich im Büro melden, wenn Probleme auftreten.