Jörg Meiners hat kürzlich sein 25. Dienstjubiläum bei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH gefeiert. Der gelernte Möbeltischler hat im August 1992 in der Werkstatt an der Beendorfer Straße in Helmstedt seine Tätigkeit aufgenommen. Zuvor war er bei der Tischlerei Störmer in Sickte und bei der Tischlerei Ackmann in Fümmelse beschäftigt. Ab 1987 verpflichtete sich Jörg Meiners für fünf Jahre bei der Bundeswehr und war in einer Instandhaltungskompanie in Braunschweig stationiert – übrigens zeitgleich mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder, der dort seiner Wehrpflicht nachkam.
In seiner Dankesrede wies Schauder auf die schnelle und unkomplizierte Einstellung bei der Lebenshilfe hin: „Zwischen Bewerbung und Arbeitsbeginn lagen gerade einmal drei Wochen. Nach dem Vorstellungsgespräch und dem Abhaken des Einstellungs-und Verfolgungsplanes durch den damaligen Werkstattleiter Manfred Chrzonsz, konnte die Arbeit umgehend aufgenommen werden“.
Der beantragten Versetzung in die Tischlerei nach Wolfenbüttel folgte 1998 die zweijährige sonderpädagogische Zusatzausbildung in Goslar.
Im Beisein von Betriebsratsvorsitzenden Olaf Rösler, überreichte Geschäftsführer Bernd Schauder auch ein Jahreslos der Aktion Mensch. Dies jedoch mit einem ausdrücklichen Wunsch verbunden: “Wenn Sie den Hauptpreis von 500.000,-€ gewinnen sollten, kommen Sie bitte weiterhin zur Arbeit“.
Übrigens wird in unseren Werkstätten die Arbeitssicherheit besonders wichtig genommen. Jörg Meiners hat Sie noch alle – seine Finger und das ist für einen Tischler gar nicht so selbstverständlich.
Im Bild: Jörg Meiners (vorne, Zweiter von links) freut sich über Geschenke und Glückwünsche seiner Kollegen sowie von Geschäftsführer Bernd Schauder und Betriebsratsvorsitzender Olaf Rösler.