Werkstattrat bat zur Vollversammlung

Der Werkstattrat der Lebenshilfe-Werkstätten Helmstedt und Wolfenbüttel hat an beiden Standorten seine jährliche Vollversammlung durchgeführt. Der Vorsitzende, Kai-Richard Meyer, begrüßte die Anwesenden und stellte die aktuellen Zahlen vor: In Helmstedt arbeiten 298, in Wolfenbüttel 269 Menschen mit Behinderung an insgesamt sechs Werkstattstandorten. 

In der Beendorfer Straße in Helmstedt ist mit dem Neubau der Küche begonnen worden. Der Garten- und Landschaftsbereich bekommt neue Räume und innerhalb der Werkstatt wurden zusätzliche Sitzgelegenheiten geschaffen. Die Wäscherei und der Laden im Landgrabentrift wurden modernisiert. 


Der Werkstatt-Rat tagte.

 

In Wolfenbüttel entsteht am Blauen Stein der Erweiterungsbau der Verwaltung. In Fümmelse wird es in den nächsten Jahren ebenfalls zu Umbaumaßnahmen kommen, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Der Werkstattrat war bei den Vorstellungsgesprächen neuer hauptamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt.

Als Gastredner dankte Lebenshilfe-Geschäftsführer Bernd Schauder dem Werkstattrat und allen Beschäftigten für die geleistete Arbeit und den vertrauensvollen und kollegialen Umgang. Im Mittelpunkt seiner Rede stand die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes, das ab 2016 in Kraft treten und die Hilfen für Menschen mit Behinderung neu gestalten soll. In Wolfenbüttel unterrichtete Axel Koßmann, als Öffentlichkeitsbeauftragter der Lebenshilfe über die Planungen zum Festjahr 2016. Dann feiert der Wolfenbütteler Lebenshilfe-Verein seit 50-jähriges Bestehen.