Den Großeltern, deren Enkelkinder in der Krippe der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel im Haus am Wallgarten 7 in Helmstedt betreut werden, wurde Gelegenheit gegeben, die Einrichtung zu besichtigen. „Sie sollten zu der Krippe mehr erfahren, als es meistens nur kurz beim gelegentlichen Hinbringen und Abholen möglich ist“, sagte die Leiterin Sabine Peschke-Tepe bei der Begrüßung.
Gern kamen die Großeltern nach persönlicher Einladung in das Haus der Lebenshilfe am Batteriewall zur Vorstellung und zum Kennenlernen. Im Sand buddeln zählt zu den Lieblingsbeschäftigungen.
Gezeigt wurde welche Beschäftigungsmöglichkeiten es im Haus und auf dem Spielhof gibt und wo sich die Schlafplätze befinden. Christian Sticherling, der regelmäßig „Abholdienste“ für seine Enkeltochter Ruth (3 Jahre) versieht, ist mit der Einrichtung und dem Engagement des Personals sehr zufrieden. Die dreijährigen Zwillinge des ältesten Sohnes von Anneliese und Johannes Dieckmann, Carl-Felix und Johannes der III in der Familie, werden auch in dieser Krippe betreut. Auch sie sind sehr zufrieden und stellen fest: „Der Personalschlüssel stimmt hier und die Kinder fühlen sich sichtlich wohl“.
Nadine Gericke führte für eine Weiterqualifizierung zur Elternbegleiterin, zusammen mit den 24 Wallzwergen der integrativen Krippe, ein Praxisprojekt „Oma-Opa-Tag“ durch. Das Treffen kam gut an.
Das Projekt diente dazu, allen Großeltern der Kinder, die Möglichkeit zu geben die Krippe mit ihrem Enkelkind zu erkunden und zusammen einen schönen Nachmittag zu verbringen.
Zur Einstimmung auf den Besuch der Großeltern haben die Kinder schon am Vormittag, zusammen mit den Mitarbeitern, in eine Kleinigkeit zum Essen vorbereiten. Über die große Resonanz freuten sich auch die Erzieherinnen im Dienst, Nele Hundertmark und Julia Lindau. Sie stimmten mit den Kindern ein Abschiedslied an.