Adventsbasar bei herbstlichem Wetter

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt“ – eine Woche vor dem ersten Advent veranstaltete die Lebenshilfe Helmstedt ihren traditionellen Adventsbasar in den Werkstätten in der Beendorfer Straße. Im Vorfeld hatten die Mitarbeiter der Werkstatt wieder eifrig gebastelt und gebacken, gewerkelt und dekoriert, sodass die Besucher einen besonderen vorweihnachtlichen Nachmittag erleben konnten.

Auch wenn das Wetter eher herbstlich als winterlich war, nutzten wieder viele Besucher die Möglichkeiten sich auf Weihnachten einzustimmen und nach ersten Geschenken zu stöbern. Und an Ideen für Geschenke für die Lieben mangelte es auch dieses Mal nicht: An zahlreichen Verkaufsständen gab es Adventsschmuck und Gestecke, Holzspielzeug, Holzsterne sowie Holzkerzenständer, Getöpfertes und Textiles von Tischdecken, Einkaufstaschen bis zur Kinderbekleidung. Die Mitarbeiter aus dem Berufsbildungsbereich der Werkstatt für Industriearbeit (WIR) präsentierten Selbstgemachtes aus Filz, zum Beispiel Tierfiguren, Schreibmappen, Dekohäuschen und Weihnachtsbaumschmuck.

Verkaufsstände lockten mit Selbstgebasteltem.

Seit gut 20 Jahren hat auch die Rudolf-Diesel-Schule einen Verkaufsstand auf dem Lebenshilfe-Adventsbasar. „Alles, was wir hier verkaufen, haben die Schüler der zweiten bis zwölften Klassen selbst gebastelt, gemalt, gewerkelt, gekocht oder gebacken“, erklärt Lehrer Kai Bronner. „Die Schüler der siebten Klasse betreuen den Stand.“ Der Erlös des Verkaufs gehe an den Schülerverein, wobei der Großteil des Geldes für Veranstaltungen oder Projekte verwendet werde, so Bronner.

Neben den Verkaufsständen lockte eine Tombola mit kleinen und großen attraktiven Preisen. Und natürlich durfte der beliebte Kuchenbasar nicht fehlen.

Auf dem Außengelände hatten die kleinen Besucher die Möglichkeit ein paar Runden auf dem Kinderkarussell zu drehen, während die Eltern und Großeltern etwas Herzhaftes, wie Bratwurst oder Erbseneintopf genossen.

Für die jüngsten Besucher boten die Mitarbeiter der Krippe und Kindergärten zudem jede Menge Spiele, Schmink- und Mitmachaktionen, wie zum Beispiel das Basteln einer Laterne. Wer dann genug getobt und gebastelt hatte, auf den wartete die Okertaler Marionettenbühne, die die Kinder mit den Stücken „Die verzauberte Prinzessin“ und „Der schwarze Ritter“ in die Märchenwelt entführte.