„Lesemäuse“ begleiten seit sechs Jahren Menschen mit Behinderung in der Lebenshilfe

 

Ehrenamtliche lesen vor, besprechen Themen oder singen Lieder mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Lebenshilfe in Wolfenbüttel. Seit Herbst 2006  kommen die Freiwilligen der Lesemäuse regelmäßig einmal im Monat ins Wohnheim der Lebenshilfe an der Mascheroder Straße in Wolfenbüttel. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind jedes Mal voller Erwartung und Vorfreude auf die monatlichen Leseabende mit Claudia Ebers, Angelika Retsch und Evamaria Wolff. Das Jahresprogramm hält wieder interessante und spannende Themen bereit.

Geselliger Leseabend bei der Lebenshilfe.

 

Die Gemeinsamkeit und Geselligkeit an diesen Abenden erfreuen und schätzen die Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe ebenso, wie die Lesemäuse  selbst. Durch  gemeinsames lesen, erzählen von Geschichten und singen von Volksliedern wird in einer entspannten Atmosphäre das Gemüt angesprochen.

An den Leseabenden herrscht Lebendigkeit, es werden auch Witze erzählt und es wird viel gelacht.

Einige Bewohnerinnen und Bewohner bringen auch ihre eigenen Bücher mit und lesen selbst vor.  Andere berichten über Erlebtes, Eindrücke von Reisen, Kinobesuchen oder Konzerten.  Über aktuelle gesellschaftliche oder persönliche Themen sowie über entstehende Assoziationen zur eigenen Biografie wird  ebenfalls an diesen Abenden gesprochen.

Die monatlichen Abende mit den Lesemäusen sind ein wertvoller Beitrag zur Begleitung und Förderung von Menschen mit Behinderung im Wohnheim der Lebenshilfe. Die Lesemäuse haben über die nunmehr sechs Jahre ihres ehrenamtlichen Engagements ein freundschaftliches, vertrautes Verhältnis zu den behinderten Menschen aufgebaut. Sie leisten einen sehr  wichtigen und  nachhaltigen Beitrag zur Teilhabe von Menschen mit einer Behinderung.

Dafür sagen die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheimes und die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel den Lesemäusen herzlich Dank und freuen sich auf zukünftige gemeinsame Abende.