Werkstätten-Beschäftigte drücken die Schulbank

Zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres startete an der Carl-Gotthard-Langhans Schule in Wolfenbüttel ein neues Projekt. Beschäftigte aus den Lebenshilfe-Werkstätten werden nun regelmäßig in der Berufsbildenden Schule vom Lehrpersonal unterrichtet. „Bisher sind die Lehrer zu uns gekommen“, erklärt Axel Kossmann, Sozialpädagoge der Lebenshilfe. Die Beschäftigten im Berufsbildungsbereich unterlaufen eine etwa zwei Jahre lange Ausbildung, und einige unterliegen noch der Schulpflicht.

Lebenshilfe-Mitarbeiter hatten daher die Idee, den Unterricht auch in einer Schule stattfinden zu lassen und traten mit diesem Vorschlag an Peter Walte heran. Der Schulleiter der CGLS war dem Projekt ebenfalls  zugetan. Ab jetzt werden zwei Schüler-Gruppen regelmäßig jeweils mittwochs und freitags von Lebenshilfe-Mitarbeitern zur CGLS gebracht. Während des Unterrichts begleitet auch der Gruppenleiter seine Schützlinge.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kooperieren: Peter Walte, Marvin Oprzondek, Axel Koßmann, Sarah Thomas, Imke Schleese, Rashid Dawoud, Roland Cholewa