Second-Hand-Kleidung kommt vielen Menschen zugute

„Die Kleidersammlung wird gut angenommen“, erklärt Carsten Druba. Das Aufkommen bei den Annahmestellen steigt langsam aber stetig. „Es kann aber gerne noch mehr werden.“ Die Lebenshilfe sammelt nicht mehr benötigte Kleidung in Kooperation mit der Firma Spangenberg, die dann die Textilien unter anderem an Bedürftige in Osteuropa verteilt.

Außerdem betreibt die Firma in Helmstedt einen Second-Hand-Laden. Solche Geschäfte kämen vielen Menschen zugute, die oft durch das Raster fallen, erklärt Druba. „Familien mit nur einem Verdiener, die  zwei Kinder zu versorgen haben, nehmen dieses Angebot beispielsweise in Anspruch.“ Ein eigener Laden für gebrauchte Kleidung könnte bald auch in der Halchterschen Straße entstehen, erläutert Druba seine Pläne.

Insbesondere gut erhaltene Oberbekleidung für Damen und Herren werde immer gebraucht. Nach wie vor nehmen die insgesamt vier Annahmestellen aber jegliche Textilien von Schuhen bis Bettwäsche entgegen: Bei der Lebenshilfe an der Mascheroder Straße 7, in der Werkstatt WIR/Halchtersche Straße 16, in der Werkstatt Fümmelse/Fümmelser Straße 83 und im Lebenshilfe-Laden am Juliusmarkt 6. Dort liegen auch Sammelbeutel aus. Außerdem werden sie über alle Kirchengemeinden im Landkreis verteilt.