Weihnachtsstimmung beim Helmstedter Basar

Beste Weihnachts-Stimmung kam beim 35. vorweihnachtlichen Basar der Lebenshilfe Helmstedt auf. Auf dem Werkstatt-Gelände an der Beendorfer Straße stöberten wieder zahlreiche Besucher an den vielen schön dekorierten Ständen.

Traditionell übernahm Helmstedts Landrat Gerhard Radeck die Schirmherrschaft und fand lobende Dankesworte für den gesamten Kreis der ausführenden Organisatoren. Er merke die große „Begeisterung und Liebe“, mit der dieser Basar vorbereitet wurde. Die Vorsitzende des Helmstedter Lebenshilfe-Vereins, Gisela Förster, hatte zur Begrüßung eine Reihe geladener Gäste namentlich zu nennen, darunter auch die Pastorin Birgit Rengel. Sie hielt eine kurze Andacht und erwähnte, dass hier viel Arbeit geleistet wird. „Die Lebenshilfe gibt Menschen die Möglichkeit ins Leben zu helfen. Kirche und Gebete gehören dazu“, sagte sie und stimmte ein Lied zum Mitsingen an.

Bernd Schauder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH, äußerte sich zufrieden mit dem, was die Abteilungsleiter mit ihren Teams geleistet haben. Eine große Auswahl unterschiedlichster Geschenkartikel und zeitgerechte Dekorationen, überwiegend in den Werkstätten hergestellt, machte die Einstimmung auf die kommende Adventszeit leicht.

Die Küche der Werkstatt hatte für alle Wünsche etwas parat. Auch an weihnachtlich geschmückten Ständen im Außenbereich ließen sich die Besucher Glühwein und Deftiges vom Grill schmecken. Dort drehte sich auch das Kinderkarussell – zudem gab es viele weitere Angebote für die Kleinsten, unter anderem eine Zaubershow.

Die Tombola war mit attraktiven Preisen bestückt. „Die 10.500 Lose gingen weg wie warme Semmeln“, war von den Verkäufern zu erfahren. Die Lebenshilfe hat erneut gelebte Inklusion gezeigt. Beim Basar kommen nicht nur die Familienangehörigen und Beschäftigen, sondern viele Besucher, die hier gern ihre Einkäufe tätigen und das kulinarische Angebot genießen.