Zur Person: Milena Lotz-Jung

In der Werkstatt der Lebenshilfe Wolfenbüttel an der Mascheroder Straße gibt es ein neues Gesicht. Milena Lotz-Jung ist seit September für den Sozialdienst zuständig. Damit tritt sie in die Fußstapfen von Axel Koßmann, der den Bereich Öffentlichkeitsarbeit übernommen hat.

Milena Lotz-Jung ist die neue Frau im Sozialdienst der Wolfenbütteler Werkstatt.

 „Es macht mir Spaß, die Inklusion im kleinen Kreis zu fördern‟, sagt die 29-jährige Lotz-Jung. Während des Studiums in Frankfurt am Main hat die Diplom-Pädagogin gemerkt, dass ihr insbesondere die Arbeit mit Erwachsenen mit einer Behinderung gefällt. In verschiedenen Praktika hat sie Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit psychischen Behinderungen gesammelt.

Aus familiären Gründen zog es die gebürtige Mainzerin vor einigen Jahren in den Norden. Zunächst arbeitete sie zwei Jahre im betreuten Wohnen in Helmstedt. Seit September gehört sie nun zum Team der Lebenshilfe-Werkstatt und betreut dort den Arbeitsbereich und die Tagesförderstätte pädagogisch. Dazu gehören auch Fallgespräche und die Vernetzung mit den Gruppenleitern.

„Hier gibt man Hilfestellungen immer mit dem Ziel, die Selbstständigkeit unserer Beschäftigten zu fördern‟, sagt Lotz-Jung über die Freuden ihres Berufes. Außerdem, so lässt sie durchblicken, gehöre sie zu den wenigen Menschen, die auch gerne den Papierkram erledigen. „Ich schreibe auch gerne mal Berichte‟, sagt die 29-Jährige.