Chöre sprengen Grenzen

Die Lebenshilfe organisiert einen Chor-Abend im Brunnentheater in Helmstedt. Am Donnerstag, 24. Oktober, werden vier Chöre aus der Region Helmstedt im Brunnentheater auftreten, um eine bunte  Auswahl aus ihrem musikalischen Repertoire vorzutragen. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Musik ist grenzenlos“. Das Motto spiegelt sich bereits in der Auswahl der teilnehmenden Chöre wieder. Ihre Teilnahme zugesagt haben der Chor der Lebenshilfe Braunschweig, der Helmstedter Aussiedler Chor melodia, der Frauenchor der Helmstedter Chorvereinigung und der gemischte Chor Hordorf.

Mit dieser Veranstaltung beschreitet die Lebenshilfe einen neuen Weg, Musik spricht alle Menschen gleichermaßen an, Musik verbindet, Musik ist Ausdruck von Gefühl und Lebensfreude, Musik überwindet alle Grenzen. Die Lebenshilfe freut sich auf einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Abend und hofft, dass viele  Besucher zu diesem musikalischen Leckerbissen erscheinen werden.

Die Eintrittspreise  sind mit 5 Euro pro Karte für jeden erschwinglich, Werkstattmitarbeiter zahlen 1 Euro. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Karten erhält man in allen Einrichtungen der Lebenshilfe.

Im Zeichen des Apfels

Einen Nachmittag lang drehte sich bei der Frühförderung der Lebenshilfe Helmstedt alles rund um den Apfel. Denn: Leiterin Rita Gardlo und ihre Mitarbeiterinnen hatten zum Apfelfest eingeladen.

Eröffnet wurde das Fest auf dem Gelände am Batteriewall in Helmstedt mit dem Herbstlied „Ich hole meine Leiter und stell´ sie an den Apfelbaum“. Neben den betreuten Familien durch die Frühförderung waren auch Gäste herzlich willkommen. „Wir versuchen über solche Feste, mehr Familien zu erreichen und Hemmschwellen gegenüber der Frühförderung abzubauen“, erklärt Mitarbeiterin Martin Dunker.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Familien lernten die Frühförderung besser kennen.

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Helmstedter Sprachheilkindergarten eröffnet Anbau

„Regenbogen“ – so wird der Sprachheilkindergarten (SHK) der Lebenshilfe Helmstedt künftig heißen. Aber nicht nur der Name ist neu: Der Sprachheilkindergarten eröffnete in dieser Woche offiziell seinen Anbau, in dem zwei neue Gruppen- sowie zusätzliche Therapieräume in den vergangenen sechs Monaten entstanden sind. Markenzeichen des neuen Anbaus sind der neue blaue Spielturm mit der knallgelben Rutsche, die von der Straße aus gut sichtbar zeigen: Hier können Kinder Spaß haben.

Zur Feierstunde waren neben Helmstedts Bürgermeister Wittich Schober, dem stellvertretenden Landrat Rolf-Dieter Backhaus auch Mitarbeiter und Unterstützer der ersten Stunden des Sprachheilkindergartens von vor 20 Jahren eingeladen. Damals konnten lediglich 16 Kinder in zwei Gruppen betreut werden. Sowohl die Gruppenstärke als auch die Anzahl der Kinder sind seitdem stetig gestiegen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben insgesamt 312 Kinder die Einrichtung besucht.

Die sechsjährige Merle Minor (Mitte) durfte das rote Band zum neuen Anbau durchschneiden. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Oma Annegret Minor (von links), dem Vorsitzenden der Lebenshilfe Helmstedt, Jörg Reuter, der Leiterin Ingrid Müller und dem Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel, Bernd Schauder. Bürgermeister Wittich Schobert (verdeckt) beobachtet.

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Sozialverband spendet

Der Sozialverband Helmstedt veranstaltet regelmäßig Informationsveranstaltungen bei denen Mitglieder und Gäste über Aktuelles informiert werden. Bei einer vergangenen Veranstaltung, einem Grillnachmittag, gab ein Gast den Anstoß zu einem Spendenaufruf. Dabei kamen 200 Euro zusammen.

„Ich komme oft an dem Kindergarten vorbei und habe gesehen, dass der Sprachheilkindergarten einen neuen Anbau erhalten hat und war mir sicher, dass sie die Spende gut gebrauchen könnten. Ich habe dem Vorstand davon berichtet. Gemeinsam haben wir uns vom Vorstand dazu entschieden, es den Kindergärten der Lebenshilfe Helmstedt zukommen zu lassen“, berichtet Renate Wölfel (hinten Vierte von rechts), Vorstandsmitglied im Sozialverband. „Wir waren uns schnell einige, da auch andere Mitglieder diese Idee hatten“, ergänzte sie. Gemeinsam mit ihrem Mann, Gerhard Wölfel (hinten, Fünfter von rechts) und Reinhold Krap (hinten, Zweiter von links) überbrachte sie das Geld der Leiterin der Kindergärten, Ingrid Müller (hinten, Dritte von links), ihren Mitarbeiterinnen und den Kindern.

Große Freude über die Spende herrschte im Kindergarten.

Der Fümmelser Lehrgarten wirft reiche Ernten ab

Bei der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gibt es in Fümmelse ein neues Angebot. Im Lehrgarten gehen die  Beschäftigen der Werkstatt jetzt in der beruflichen Bildung dem Gemüse- und Zierpflanzenbau nach. Der Garten wurde im Frühjahr 2013 eingerichtet. Jetzt haben die Beschäftigten die ersten Kürbisse und Tomaten, Zwiebeln und Gurken geerntet.

Bereits seit 1992 arbeiten Beschäftigte der Werkstätten in der Garten- und Landschaftspflege, mähen Rasen, schneiden Sträucher und Bäume, pflegen Rabatten und legen ganze Gärten neu an. Noch nicht im Angebot war bis vor kurzem der Fachbereich Gemüse und Zierpflanzenanbau.

 

Kürbisse zählten zu den Ernteerträgen.

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Vorwort 10/2013

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel,

Herbstzeit ist Erntezeit. Die Bauern feiern Erntedank und manch ein Dorf das Kürbisfest. Die letzten Früchte der Saison konnten nun auch Beschäftigte der Werkstatt in Fümmelse ernten: Die Tomaten waren rot und saftig und die Kürbisse rund und groß.

Ich erlebe immer wieder, dass die guten Ideen aus dem Team kommen. Wenn sich Kollegen und Beschäftigte ein Ziel setzen und darauf hin arbeiten, kann Erstaunliches entstehen. Vor wenigen Jahren hat Dagmar König ein Hobby in die Arbeit eingebracht und neben Ihrer Tätigkeit als Gruppenleiterin in der Wäscherei arbeitsbegleitend „Gärtnern in Fümmelse“ angeboten.

Weil der Funke übersprang und die Begeisterung wuchs, ist daraus in diesem Jahr ein prächtiger Gemüse-, Obst- und Blumengarten geworden. Und wer weiß, was in Zukunft noch aus der großen Wiese entstehen könnte, an die der neue Lehrgarten angrenzt?

Das Schöne am Ernten ist, dass sich damit Mühe und Arbeit endlich auszahlen. Unsere Gartengruppe hat natürlich die ganze Saison lang immer wieder geerntet. Aber gerade der Herbst lädt ein, auf das zurückzuschauen, was wir geschafft haben.

Auch in den Werkstätten hatten wir uns für dieses Jahr viel vorgenommen. Die berufliche Bildung sollte noch intensiver ausgebaut und der regionale Arbeitsmarkt für Praktika und Außenarbeitsplätze erschlossen werden. Mit unseren neuen Strukturen im Berufsbildungsbereich und neuen Partnern in der regionalen Wirtschaft haben wir wichtige Meilensteine erreicht und sind auf einem guten Weg.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern jetzt im Herbst ein paar ruhige Momente, um auf das Geleistete zurück zu blicken. Dankbarkeit für den gemeinsamen Erfolg ist wichtig, um Kraft und Motivation für neue Ziele zu sammeln.

Carsten Druba
Werkstattleiter in Wolfenbüttel

 

Termine

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann Rat suchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.

Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.

Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Lindener Straße 26, 38302 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

Sommerfest der Frühförderung brachte Eltern und Kinder zusammen

Die Frühförderung der Lebenshilfe Wolfenbüttel hatte zum Sommerfest  geladen – und etwa 50 Eltern und Kinder kamen. „Das ist immer eine  schöne Gelegenheit für die Eltern sich kennen zu lernen‟, sagt Traute Prüß, Leiterin der Frühförderung. Zudem könnten sie mal sehen, dass auch andere Eltern Kinder mit einem erhöhten Förderbedarf haben. „Einige kennen sich aber auch schon von den Förderkreisen‟, so Prüß. Zudem haben die Eltern die Gelegenheit, den „schönen Kindergartenkomplex an der Lindener Straße einmal kennenzulernen. Noch dazu zeigt sich der August an diesem Tag von seiner sonnigen Seite.

Der einjährige Leo räumte die Dosen ab.

 

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