Lebenshilfe Hemstedt blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Auf ein erfolgreiches Jahr 2013 blickte der Vorsitzende der Lebenshilfe Helmstedt, Jörg Reuter, bei der Mitgliederversammlung in der vergangenen Woche zurück. 

Doch bevor er auf die Berichte der einzelnen Aktivitäten der Stiftung der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel und der Einrichtungen einging, begrüßte er neben den Vorstandsmitgliedern, den Lebenshilfe-Geschäftsführer, Bernd Schauder, zahlreiche Mitglieder und Eltern sowie den Helmstedter Bürgermeister Wittich Schobert.


Jörg Reuter plant mit einer großen Veranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum im kommenden Jahr.

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Positive Zeichen setzen

Eine gute Gelegenheit, um auf sich aufmerksam zu machen: Die Lebenshilfe Wolfenbüttel möchte den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung dafür nutzen, um auf ihre erfolgreiche Arbeit zu verweisen. „Denn wir sind stolz darauf, was wir mit unseren integrativen Maßnahmen und der Frühförderung geschafft haben“, sagt Jennifer Langhoff vom Familienunterstützenden Dienst der Lebenshilfe. Deshalb freut es sie, dass es zum Markttag am Mittwoch, 7. Mai, einen Stand der Lebenshilfe vor dem Bankhaus Seeliger geben wird.

„Dort können sich die Menschen im Bereich des Inklusions-Cafés austauschen“, berichtet Langhoff. „Ab 14 Uhr wird eine eigene Tanzgruppe auftreten und die Werkstätten und Wohnbereiche der Lebenshilfe präsentieren sich“, fügt sie hinzu. Klaus Bätcke, der Vorsitzende des Wolfenbütteler Lebenshilfevereins, wird mit einer Band spielen und wer möchte, kann sich im Disc-Golf ausprobieren.  Außerdem wird es ein Selbsterfahrungsbereich geben, an dem Passanten ihre Toleranzgrenze testen können. „Dort erfahren Interessierte, wie lange sie selbst für bestimmte Dinge brauchen würden, wenn sie beeinträchtigt wären. So können sie sich vielleicht ein wenig Verständnis ins Bewusstsein zurückrufen“, erklärt Langhoff eines der Ziele des Aktionstages.


Jennifer Langhoff lädt auf den Marktplatz

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Marianne Zablowsky geht in den Ruhestand

Nach 14 Jahren hat sich Marianne Zablowsky von der Lebenshilfe in den Ruhestand verabschiedet. Über viele Jahre hinweg hat sie als Chefsekretärin ihren Beitrag zur positiven Entwicklung der Lebenshilfe mit beigetragen. Bei einer kleinen Feier haben sich die Kolleginnen und Kollegen zusammen mit Geschäftsführung und Betriebsrat noch einmal die vergangenen Jahre Revue passieren lassen.

Für die künftige Zeit im Ruhestand wünschen ihr die Kolleginnen von der Verwaltung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe alles Gute.

Betreuer: ein besonderes Ehrenamt

Axel Kohnert kümmert sich liebevoll um seine Tochter Daniela. Er erledigt ihren Schriftverkehr mit Behörden, überprüft regelmäßig ihre Handyrechnung und plant ihre Gesundheitssorge. „Es ist so, als würde man noch für ein zweites Leben verantwortlich sein‟, sagt er. Seine Tochter ist inzwischen 32 Jahre alt. Seit ihrem 18. Geburtstag ist Axel Kohnert ihr Betreuer – ein Ehrenamt, das am 19. März am „Tag der Betreuung‟ besonders gewürdigt wurde.

„Als Betreuer trägt man viel Verantwortung‟, sagt Kohnert. Eine enge Zusammenarbeit mit seiner Tochter sei daher stets notwendig. Daniela wohnt seit einem Jahr im Wohnheim „Blauer Stein‟ der Lebenshilfe. Bereits seit ihrem 16. Lebensjahr arbeitet sie nur ein paar Meter von ihrem neuen Zuhause entfernt in der Lebenshilfe-Werkstatt. Der Umzug ins Wohnheim stellte die Beziehung zwischen Betreuer und Betreuter gehörig auf die Probe.


Axel Kohnert betreut seine Tochter Daniela.

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NDR drehte bei der Lebenshilfe

Fünf Jahre sind jetzt vergangen, seitdem die Bundesregierung die UN-Behindertenkonvention ratifiziert hat. Zu diesem Anlass drehte der NDR einen Beitrag über Inklusion am Arbeitsplatz. Akteure des Films stammen ausschließlich von der Lebenshilfe Wolfenbüttel. Der Film wird am kommenden Sonntag in der Sendung „Hallo Niedersachsen‟ ab 19.30 Uhr gezeigt.

So war das Fernsehteam bei der Firma Lehnkering, wo René Jonigkeit, ein ehemaliger Beschäftigter, der Lebenshilfe-Werkstatt inzwischen über das Budget für Arbeit seit drei Jahren fest angestellt ist. Auch Christoph Weinreich ist Protagonist des Films. Er arbeitet als pfleegetherapeutischer Asssistent in der Altenpflege in der Seniorenresidenz Schloss Schliestedt. „Christoph war auch bei uns in der Werkstatt‟, berichtet Axel Koßmann, Sozialpädagoge bei der Lebenshilfe. Während eines Praktikums hat er sich für die Arbeit in einem Seniorenheim begeistert. Bei einer Qualifizierung bei der Lebenshilfe Braunschweig lernte er das notwendige handwerkliche Rüstzeug für den Job. Abgeschlossen hat Weinreich dort mit der „Qualifizierung zum Alltagshelfer in der Seniorenhilfe‟.


Die NDR-Kamera und das Mikrofon richten sich auf Christoph Weinreich. 

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