Die Rundfahrt ging weiter

 

Im vergangenen Newsletter berichteten wir von der Besichtigung der Einrichtungen der Lebenshilfe in Helmstedt durch die ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder aus Wolfenbüttel, Ostfalen sowie aus Helmstedt. Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Wolfenbüttel-Helmstedt, Bernd Schauder, sowie der Vorsitzende der Lebenshilfe Helmstedt, Jörg Reuter, hatten zu dieser Rundfahrt eingeladen. Die Besichtigung hatte das Ziel, die einzelnen Einrichtungen kennen zu lernen sowie die Zusammenarbeit der einzelnen Standorte weiter zu stärken.

Während im ersten Teil über die Werkstätten in der Beendorfer Straße sowie über den Sprachheil- und den heilpädagogischen Kindergarten in der Walbecker Straße berichtet wurde, werden im zweiten Teil die Werkstatt für Menschen mit psychischer Erkrankung/seelischer Behinderung (WIR) in der Porschestraße sowie das ambulant betreute Wohnen, die integrative Krippe und die Frühförderung im Batteriewall vorgestellt.

 

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Termine

Regelmäßige Termine:

Offene Sprechstunde für Eltern und Interessierte: Die Fachkräfte des Sprachheilkindergartens informieren und beraten rund um die kindliche Sprachentwicklung ab dem 2. Lebensjahr. Angesprochen sind alle Eltern und Interessierte, die sich Gedanken um die Entwicklung, vor allem um die Sprachentwicklung, ihres Kindes machen und einen kompetenten Ansprechpartner suchen. Der Sprachheilkindergarten kann Rat suchenden Eltern und anderen Personen verschiedene Wege der Förderung und Therapie aufzeigen.

Sprachheilkindergarten Helmstedt, offene Sprechstunde jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr.
Kontakt: Walbecker Straße 7a, 38350 Helmstedt, Telefon: 0 53 51/55 78-16, Fax: 0 53 51/55 78-37, E-Mail: i.mueller@lebenshilfe-he-wf.de oder k.kaufmann@lebenshilfe-he-wf.de.

Sprachheilkindergarten Wolfenbüttel, offene Sprechstunde jeden ersten Montag im Monat von 15 bis 16 Uhr.
Kontakt: Sprachheilkindergarten Löwenzahn, Lindener Straße 26, 38302 Wolfenbüttel

Informationen finden Sie auch auf der Internetseite www.lebenshilfe-he-wf.de.

Lebenshilfe-Laden wurde zum Redaktionsbüro

„UNSER LADEN“ der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel war für ein paar Stunden Redaktionsbüro der Werkstattzeitung „Blauer Stein“. Die Redaktion folgte der Einladung zu einem Redaktionstreffen am Wolfenbütteler Juliusmarkt.

Die Werkstattzeitung der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel ist aus einem Arbeitsbegleitenden Angebot heraus im Jahr 2005 entstanden. Die erste Ausgabe wurde im Sommer 2005 veröffentlicht und ist seit dem fester Bestandteil der Lebenshilfen in Helmstedt und Wolfenbüttel geworden. Die Auflage liegt mittlerweile bei 600 Stück und erscheint dreimal im Jahr, zu Ostern, im Sommer und zu Weihnachten. Das Redaktionsteam in Wolfenbüttel besteht aus fünf Mitarbeitern und wird ehrenamtlich von Klaus Bätcke, Vorsitzender der Lebenshilfe-Kreisvereinigung Wolfenbüttel e.V. und einstiger Schulleiter der Peter-Räuber-Schule, geführt. Weitere fünf Mitarbeiter vom Standort Helmstedt unterstützen die Werkstattzeitung „Blauer Stein“ mit redaktionellen Berichten und Fotos.

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Eine besondere Gruppe für besondere Kinder im Kindergarten Siebenstein

 

Ausgerüstet mit Proviant und Rodelpfannen, sind die Löwenkinder im Wald angekommen. Die Hänge und Sandkuhlen des Lechlumer Holzes mit einem Baumhaus sind schon ein bekanntes und beliebtes Ziel. Sobald die acht Kinder und drei Betreuer ankommen, schnappen sich die Kleinen eine Rodelpfanne, rennen in großer Eile die Hänge hinauf und rutschen jauchzend wieder runter. Die Kinder sind eifrig, schwitzen, reden und schreien laut, ein wildes Durcheinander entsteht. Die drei älteren Kinder agieren zunehmend gemeinsam, die meisten der fünf jüngeren, die im August neu in die Gruppe kamen, eher für sich. Die Erwachsenen werden zum Mitmachen und Hinschauen oder zum Schlichten von Streitigkeiten, die von den Kindern möglichst selbst gelöst werden sollen, aufgefordert. Später wird es ruhiger. Das Austoben hat nachgelassen.

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Weihnachtsbasar der Lebenshilfe Helmstedt

 

Es wird schon eifrig gebastelt und gebacken, gewerkelt und gestaltet, um den Besuchern auch in diesem Jahr ein attraktives Angebot zu bieten. Denn am Samstag, 24. November, findet wieder der jährliche Weihnachtsbasar der Lebenshilfe Helmstedt in den Räumen der Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in der Beendorfer Straße statt.

Die Werkstatt für behinderte Menschen in der Beendorfer Straße 1 (gegenüber der Agentur für Arbeit) öffnet ihre Türen. In der Zeit von 10 bis 17 Uhr ist der Basar in der Werkstatt geöffnet. Einlass ist um 9.45 Uhr. Der Weihnachtsmarkt auf dem Außengelände freut sich auf Jung und Alt von 12 bis 19 Uhr.

 

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Stöbern und Feilschen beim Helmstedter Flohmarkt

Einmal jährlich veranstalten die Bewohner und Mitarbeiter der Außenwohngruppe Helmstedt einen Flohmarkt. In diesem Jahr fand dieser am 1. September statt. Ab 14 Uhr konnte jeder, der Lust hatte, seine kleinen und großen Kostbarkeiten an einem Verkaufsstand anbieten.

Die Palette der angebotenen Waren war wie immer umfangreich und vielfältig. Von Comics, Büchern, Bildbänden, Puppen, Kuscheltieren bis hin zu Gläsern, Porzellan und Elektroartikeln gab es alles zu erwerben, was das Sammlerherz begehrt. Das ausgiebige Stöbern förderte auch das eine oder andere Kleinod zu Tage. Und so gab es sowohl bei den Verkäufern als auch bei den Käufern ausschließlich zufriedene Gesichter.

„Das ganze Stöbern und Feilschen machte natürlich hungrig und deshalb gab es Fleisch und Wurst direkt vom Grill. Auf Pommes und Salat musste auch niemand verzichten, Pommes Schranke war der Hit des Tages“, schilderte Einrichtungsleiter Hartmut Neumann. Für diejenigen, die es nicht so deftig lieben, war ein Platz im Kaffeegarten eingerichtet. Hier konnte man es sich bei selbstgebackenem Kuchen und frischem Kaffee gut gehen lassen. Die“Kleinen“ vergnügten sich derweil auf der Hüpfburg.

„Der Flohmarkt war eine rundum gelungene Veranstaltung, die nicht zuletzt aufgrund des schönen Wetters sehr gut besucht war. Bei den Bewohnern und Mitarbeitern der AWG besteht kein Zweifel daran, dass der Flohmarkt im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. Und auch dann wird wieder jeder willkommen sein, ob als Verkäufer oder interessierter Käufer“, bilanzierte Neumann.

Sicher im Straßenverkehr – zu Fuß und mit dem Fahrrad

Wie verhalte ich mich im Straßenverkehr richtig? Was muss ich beim Überqueren einer Straße an der Fußgängerampel beachten? Welche Sicherheitsanforderungen muss mein Fahrrad erfüllen? Diesen und weiteren Fragen widmeten sich etwa 30 Menschen mit Behinderung bei der Lebenshilfe Wolfenbüttel kürzlich. Unter der fachkundigen Anleitung von Horst Bittner, Sachbearbeiter Prävention bei der Polizei Wolfenbüttel, überprüften sie ihren Wissensstand um das Verhalten im Straßenverkehr und frischten dieses auf.


Horst Bittner (links) erklärte unter anderem, wie man die Straße an einer Fußgängerampel korrekt überquert.

„Seit 2006 unterstützt uns Herr Bittner jährlich einmal bei unserer Verkehrssicherheitswoche. Viele unserer Bewohner fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, beispielsweise in unsere Werkstatt in Fümmelse. Da ist es enorm wichtig, dass die Räder verkehrssicher sind und die Verkehrsteilnehmer wissen, worauf sie im Straßenverkehr achten müssen – gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit“, beschreibt Herbert Theissen, Leiter des Lebenshilfe-Wohnheims in der Mascheroder Straße, den Hintergrund der Aktion.

 

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Klatsch, klatsch bedeutet: Die Wildcats haben getroffen

Wie ein Sehbehinderter ein Basketballspiel erlebt

Basketball ist ein schneller, komplexer Sport. Ellbogeneinsatz und Gerangel im Kampf um Position und Rebounds sind im einst „körperlosen Sport“ längst Usus. Viele dieser Kleinigkeiten bleiben den Augen der Zuschauer verborgen. Das große Ganze eines Basketballspiels ergibt sich aus dem, was wir mit all unseren Sinnen wahrnehmen. Doch wie nimmt man die Erlebnisse als Sehbehinderter wahr, wenn man das Spielgeschehen nicht mit den Augen, sondern nur mit den Ohren verfolgen kann? Das schildert Dirk Rohloff, der zurzeit ein Volontariat bei der Lebenshilfe Wolfenbüttel absolviert.

Der Unternehmer und angehende PR-Berater ist vielseitig interessiert. Er fährt gern Inline-Skates in seinem Heimatort Gielde und spielt Gitarre. Wenn er nicht gerade mit Blindenführhund Attila oder Taststock unterwegs ist, merkt man Dirk Rohloff kaum an, dass er beeinträchtigt ist. Der 36-Jährige erkrankte vor 12 Jahren an einer fortschreitenden Gesichtsfeldeinschränkung. Heute erkennt er lediglich noch Umrisse und Lichtunterschiede. Vor seiner Erkrankung wollte er Finanzwirt werden, doch dies war dann nicht mehr möglich. Nach einer technischen und kaufmännischen Ausbildung zwang ihn seine Krankheit zu einer blinden-technischen Ausbildung zum Physiotherapeuten.

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