Wer war eigentlich Lessing?

Nachdem sich zehn Bewohner der Lebenshilfe-Wohnstätte an der Mascheroder Straße in Wolfenbüttel im Bildungszentrum der Volkshochschule Wolfenbüttel intensiv mit der Person und der Geschichte Gotthold Ephraim Lessings auseinandergesetzt haben, fand das Projekt am vergangenen Samstag mit einem Besuch im Lessinghaus einen gebührenden Abschluss.

Lessings Diener (Hardy Crueger) bat die Kursteilnehmer zum Eintritt in die musealen Räume. Dort angekommen, staunten diese nicht schlecht, als sie Lessing, gespielt von Roland Kremer, direkt bei der Arbeit vorfanden. Die Gäste überraschten den  einst auch in Wolfenbüttel wirkenden Dichter und Bibliothekar, der, mit Federkiel und Tinte ausgestattet, an seinem neuesten Drama schrieb. Gerne war er bereit, den interessierten Zuhörern als seine Freunde in alter Wohn- und Arbeitsstätte willkommen zu heißen und ihnen aus seinem Leben zu erzählen. Gebannt verfolgten alle Anwesenden die inszenierte Lesung. Unkompliziert und verständlich formuliert, war der lebhafte Vortrag für jedermann fassbar, ohne dabei den Charme des 18. Jahrhunderts zu verlieren.

Gemeinsam mit Lessing (von links) spielen Meike Friedrichs, Tobias Breuer, Doris Hahn, Michael Sievert und Bernd Wolters die Ringparabel nach.
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Besondere Termine

Nach intensiver Umbauarbeit eröffnet das Cafe Muck in Schöningen, Schützenbahn 8, wieder mit einer Einweihungsparty am Freitag, 3. Mai, ab 18 Uhr.

CDU besuchte Lebenshilfe-Werkstatt

„Es ist schön zu sehen, wie sich die Lebenshilfe nicht nur baulich, sondern auch im Sinne einer gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Behinderung, in den Ort Fümmelse einfügt. Das erlebe ich auch in meinem Heimatort Abbenrode in dem durch die enge Zusammenarbeit zwischen Ortschaft und Lebenshilfe viele Dinge erst möglich wurden“, fasst Bundestagskandidat Uwe Lagosky seine Eindrücke zusammen.

Die Lebenshilfe Fümmelse produziert Produkte mit höchster Qualität aus Holz und Textilien und betreibt vor Ort eine Wäscherei. Dabei ist die Arbeitssicherheit eine Grundvoraussetzung für den Betrieb berichtete Alexander Friedrich, der die Besuchergruppe durch die Einrichtung führte. An den Gesichtern der Beschäftigten war abzulesen, dass ihnen die Arbeit Freude bereitet.

Alexander Friedrich (von links), Alexander Lörcher, Uwe Lagosky, Peter Emmerich, Anja Emmerich und Christian Schulze.

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Lebenshilfe eröffnet Second-Hand-Laden

Jetzt ist es bald soweit: Am 21. Mai eröffnet die Lebenshilfe in Wolfenbüttel einen Second-Hand-Laden an der Halchterschen Straße. Derzeit laufen die letzten Vorbereitungen auf Hochtouren. Ab der Eröffnung wird es zu den Geschäftszeiten möglich sein, Bekleidung zu günstigen Preisen zu erwerben. 

Zu den angebotenen Textilien werden Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie Schuhe gehören. Die Ware stammt aus der Kooperation mit der Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg.  „Wir freuen uns auf regen Kundenverkehr“, sagt die künftige Leiterin des Second-Hand-Ladens Annelore Brandes.

Annelore Brandes (links) und Astrid Bornemann packen die ersten Kartons aus. Ab dem 21. Mai werden sie im neuen Second-Hand-Laden Kleidung zu günstigen Preisen verkaufen.

 

SPD besuchte Helmstedter Kindergärten

Besonderen Besuch erhielten Ende April der Heilpädagogischen sowie der Sprachheilkindergarten der Lebenshilfe in Helmstedt: Die SPD-Kreistagsfraktion hielt in den Räumlichkeiten der Einrichtungen ihre Fraktionssitzung ab. Da das Thema Inklusion zurzeit überall ein Thema ist, nutzten die Fraktionsmitglieder die Möglichkeit, sich über die Kindertageseinrichtungen sowie über die Arbeit vor Ort ein Bild zu machen. Begrüßt wurde die Mitglieder vom Vorsitzenden der Lebenshilfe Helmstedt Jörg Reuter, der Leiterin des Heilpädagogischen Kindergartens Ingrid Müller, der Leiterin des Sprachheilkindergartens Karoline Kaufmann sowie die Leiterin der Frühförderung und der Integrativen Krippe Rita Gardlo.


Leiterin des Heilpädagogischen Kindergartens, Ingrid Müller (Mitte) zeigte der SPD-Kreistagsfraktion die Räume der Einrichtung und berichtete über die Arbeit.

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Was macht eigentlich der Werkstattrat?

In diesem Jahr ist es wieder soweit – die Wahl des Werkstattrates der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel steht an. Doch wer kann sich eigentlich für die Wahl aufstellen lassen? Wer wählt die Mitglieder und welche Aufgaben haben sie? In dieser Ausgabe des Newsletters wollen wir die Arbeit und die Mitglieder des Rates einmal vorstellen.

Der Werkstattrat ist eine Art Betriebsrat für die Beschäftigten der Werkstätten. Er wird alle vier Jahre von diesen gewählt. „Für die Wahl kann sich jeder Beschäftigte aufstellen lassen, der zum Zeitpunkt der Wahl mindestens sechs Monate im Unternehmen ist. Sie oder er braucht aber mindestens drei Unterstützer, die sie vorschlagen. Dann wird ein Wahlvorstand zusammengestellt. Das können  sowohl Beschäftigte aus den Arbeitsbereichen, aber auch Teilnehmer aus  den Berufsbildungsbereichen sein. Sie sind unparteiisch und sorgen dafür, dass alles richtig abläuft“, erklärt Sabrina Schulze, die Vertrauensperson des Werkstattrates und Verbindung zur Geschäftsführung, den Werkstattleitern und den Sozialdiensten.


Zum Werkstattrat der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gehören (von links): der stellvertretende Vorsitzende Kai-Richard Meyer (WIR Wolfenbüttel), Beisitzer Yunus Akoglu (Werkstatt Beendorfer Straße), Ute Heyer (Wäscherei Fümmelse), Andreas Cirksena (WIR Helmstedt), Hans-Joachim Passeier (WIR Helmstedt), Vertrauensperson Sabrina Schulze (Sozialdienst Wolfenbüttel) und Jutta Pahmeier (Werkstatt Mascheroder Straße Wolfenbüttel). Es fehlen der Vorsitzende Oliver Gerstädt (Werkstatt Fümmelse) und Schriftführerin Anja Körber-Heinrich.

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Frühförderung feierte den Frühling

„Wir feiern den Frühling heute, da freuen sich die Leute“ – mit diesem Lied eröffneten die Mitarbeiterinnen gemeinsam mit den Kindern das Frühlingsfest der Frühförderung der Lebenshilfe Helmstedt. Auch wenn das Wetter an diesem Tag nicht ganz frühlingshaft war, verbrachten alle zusammen im Garten der Einrichtungen einen abwechslungsreichen und spaßigen Nachmittag.

So konnten die Kinder an einer Station einen Fangbecher basteln, auf dem Fahrzeugparcours ein paar Runden drehen, in einem kleinen Wasserbecken nach Fischen angeln, Trampolin springen oder auf dem Spielplatz einfach nur toben. Und während die Kleinen nach Herzenslust spielten, genossen die Eltern und Großeltern eine Tasse Kaffee oder Tee, ein paar Kekse und nutzten die Gelegenheit, sich mit andern Eltern auszutauschen.

Die Kinder übten sich im Fische-Angeln.

Frühjahrsputz im Landgrabentrift

Reger Betrieb herrschte Mitte April auf dem Gelände der Außenwohngruppe und der Wohnstätte der Lebenshilfe Helmstedt. Bewohner, Eltern und Mitarbeiter machten im Landgrabentrift sowohl in den Zimmern, Küche und Gemeinschaftsräumen sowie auf dem gesamten Außengelände den großen Frühjahrsputz. Da wurde in den Zimmern aufgeräumt, gesaugt, gewischt und die Fenster geputzt.

Zur selben Zeit wurden die Wege und die Grünanlagen von Laub befreit, das erste Unkraut entfernt sowie die Sträucher geschnitten. Auch die ersten Blumen fanden ihren Platz und ließen die Beete in neuer farbiger Pracht erscheinen. „Wir haben hier ein großes Gelände, da fällt viel an. Im Alltag ist das immer nur sehr schwer zu schaffen, deshalb packen wir alle einmal im Jahr mit kräftig an und machen alles sauber“, erklärt Hartmut Neumann, Leiter der Außenwohngruppe. So rausgeputzt, lässt es sich in den Frühling und den bevorstehenden Sommer starten.

Die Grünanlagen wurden gepflegt.

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