Ursula Makosch-Hüther verabschiedet sich nach 38 Berufsjahren aus der Lebenshilfe und geht in den wohl verdienten Ruhestand. Begonnen hatte alles 1979 mit der Einstellung in der Frühförderung in Helmstedt. Damals existierte die Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH noch gar nicht und der Vertrag wurde mit dem Verein geschlossen. Zuvor musste jedoch die Entlassungsurkunde als Lehrerin aus dem Staatsdienst abgewartet werden. Die wöchentliche Arbeitszeit betrug 40 Stunden und in einer zweijährigen berufsbegleitenden Fortbildungsmaßnahme ließ sich Makosch-Hüther in Marburg zur Frühförderin ausbilden. Nach einer längeren Unterbrechung erfolgte 1996 ein Wechsel in die Frühförderung nach Wolfenbüttel.
In seiner Laudatio dankte Geschäftsführer Bernd Schauder für die langjährige engagierte Mitarbeit in der Lebenshilfe. „Sie waren 38 Jahre immer mit ganzem Herzen dabei und sind in Ihrer Arbeit aufgegangen.“
Einrichtungsleiterin Traute Prüß richtete sehr persönliche Worte an Ihre Mitarbeiterin und bedankte sich für die kollegiale, freundschaftliche und vertrauensvolle Zeit der Zusammenarbeit.
Vielleicht hat Ursula Makosch-Hüther in Ihrem „Unruhestand“ ja Spaß an einer ehrenamtlichen Tätigkeit innerhalb der Lebenshilfe und möchte Ihre besondere Gabe im Umgang mit behinderten Menschen weiterhin einbringen.