Beschäftigte der Lebenshilfe Helmstedt sammeln Medaillen bei den Special Olympics

Erfolge feierten Beschäftigte der Helmstedter Lebenshilfe-Werkstätten beim Bundesentscheid der Special Olympics in Hannover. Bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung nahmen sieben Sportler teil, die von drei hauptamtlichen Mitarbeitern der Lebenshilfe begleitet worden.

Die Lebenshilfe Helmstedt stellte vier Tischtennisspieler und drei Schwimmer. Insgesamt waren etwa 4800 Sportler aus allen Bundesländern sowie eine kleine Delegation aus Israel in der Landeshauptstadt am Start. Nach der großen Eröffnungsfeier in der voll besetzten TUI-Arena, starteten am ersten Wettkampftag die Qualifizierungswettbewerbe im Schwimmen und Tischtennis auf dem Gelände der HDI-Arena. In den darauffolgenden Tagen ging es über die Gruppenphasen bis hin in die Finalrunden. Hierbei schnitten die Helmstedter Athleten hervorragend ab. So gewannen die Schwimmer insgesamt einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze. Dazu kam ein fünfter Platz. Im Tischtennis gab es einmal Gold und einmal Silber sowie zwei vierte Plätze.

 

Das Team aus Helmstedt freut sich über zahlreiche Medaillen.

 

 

„Für das gesamte Team waren es ereignisreiche und unvergessliche Tage in Niedersachsens Landeshauptstadt. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Bei allen Wettbewerben stand der olympische Gedanke im Vordergrund“, berichtet Jürgen Rost, Gruppenleiter in der Werkstatt – ganz im Zeichen der diesjährigen Special-Olympics-Hymne der Notenträumer: „Ich gewinn, egal ob ich Erster, Letzter oder Zweiter bin“.

„Ein besonderer Dank aller Teilnehmer geht an die Geschäftsführung, den Verein und die Werkstattleitung, die uns in so vielfältiger Weise unterstützt haben und die Teilnahme an diesem Ereignis erst möglich gemacht haben“, so Rost.