Die Jubiläumsfeiern des Lebenshilfe-Vereins in Helmstedt begannen mit der feierlichen Eröffnung des Café Fröhlich in der Innenstadt am Papenberg 7, zu der viel Prominenz und reichlich Gäste, es mögen über 100 gewesen sein, erschienen sind. „Außen altes Haus (es ist mehr als 100 Jahre alt), innen alles neu“, berichtete Bernd Schauder, Geschäftsführer der Lebenshilfe Helmstedt-Wolfenbüttel gGmbH in seiner Begrüßung.
Das hauseigene Akkordeonensemble spielte zum Anlass passende Musikstücke wie Ein Stern, der deinen Namen trägt, Aber bitte mit Sahne, Atemlos und Marmor, Stein und Eisen bricht.
Mit starken Partnern, unter anderem mit „Aktion Mensch“ und der Stadtverwaltung sei es gelungen ein neues „Sternchen“ im Angebot zu schaffen, erklärte Schauder. Die bisherige Inhaberin Ute Hoffmann-Fröhlich war anwesend und legte ein Gästebuch aus. Das Café selbst in der unteren Etage mit großen Schaufenstern umfasst mit den Nebenräumen rund 180 Quadratmeter. Darüber befinden sich Büros des Familienunterstützenden Dienstes (FUD) und in der dritten Etage Wohnungen für das ambulante Wohnen. Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert sagte in seinem Grußwort: „Vom Plan des neuen Treffpunkts war ich von Anfang an begeistert und will gerne so oft es geht hier Gast sein.“
Der erste Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins Jörg Reuter machte deutlich, dass es allen Aktiven gut tut, wenn sie gelobt werden. Dazu gehören Anita Bischoff und Sabine Thurm als Mitbegründerinnen vor 50 Jahren. Aktuell wurde bei dem Umbau und Renovierung des Hauses der Einsatz von Hartmut Neumann herausgestellt. „Fröhlich soll hier Programm werden“, trug er vor. Anfänglich gelten für das Café montags, dienstags und donnerstags von 15 bis 20 Uhr die Öffnungszeiten. Es werde auch Veranstaltungen an den Wochenenden geben. Dankenswert gibt es bereits auch ehrenamtliche Helferinnen.
Allseits Freude über die Eröffnung des Café Fröhlich: (von links) Cornelia Bosse (Beirat), Jörg Reuter, Wittich Schobert, für den Landkreis Norbert Dinter, Bernd Schauder und vom Kreistag Peter Zeinfelder.